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8. August '25

(Miriam Hegner)

In den vergangenen Wochen waren fast 1000 Jugendliche zu Gast an der Hochschule Coburg. Was sie dort erwartet hat, reichte von Roboter-Controlling bis zur Bakterienanalyse – und brachte viele zum Staunen.

Zum diesjährigen FOS-Tag besuchten mehr als 600 Schülerinnen und Schüler der Fach- und Berufsoberschulen aus Coburg, Bamberg, Bayreuth, Bad Neustadt und Kulmbach die Hochschule Coburg. Zusätzlich kamen an zwei Wandertagen insgesamt rund 250 Schülerinnen und Schüler der Gymnasien in Coburg, Sonneberg, Suhl und Hildburghausen. Ziel ihres Besuchs: Labore, Werkstätten, spannende Forschungsthemen und Projekte und über 20 verschiedene Bachelor-Studiengänge entdecken.

Bakterien, Roboter und ein Krimi-Rätsel: Praxis hautnah erleben

„Das dürft ihr gerne mal anfassen“, forderte Anja Scheler, Mitarbeiterin der Fakultät Angewandte Naturwissenschaften und Gesundheit, die Jugendlichen auf. Sie trug einen weißen Kittel und hielt in der Hand eine Petrischale mit einer festen gelblichen Masse. „Agarmedium. Ein Nährmedium für Bakterien“, klärte Scheler die fragenden Blicke auf, nachdem alle ihre Zeigefinger in die gelbe Schicht gedrückt hatten. „Nach ein, zwei Tagen im Inkubator können wir dann sehen, wie sauber eure Hände waren.“

Unter dem Titel „Unsichtbares sichtbar machen“ betreuten Anja Scheler und ihre Kollegin Marina Stang eine von insgesamt 13 verschiedenen Rallye-Stationen, die die Mitarbeitenden der Fakultäten und Servicestellen für die Wandertage der zehnten und elften Klassen der regionalen Gymnasien am Campus Friedrich-Streib der Hochschule Coburg vorbereitet hatten. Beispielsweise konnten die Schülerinnen und Schüler Mini-Roboter steuern, ein Krimi-Rätsel in der Bibliothek lösen und das Rennauto des CAT-Racing-Teams kennenlernen. Im Visual-Computing-Labor zeigten unter anderem gestengesteuerte Spiele die Anwendung von Algorithmen und Co. „Diese Demos sind studentische Projekte – so sieht man direkt, was man im Studium bei uns macht“, erklärte Laboringenieur Markus Hülß.

Auch den Campus Design besuchten die Schülerinnen und Schüler. Dort gab es eine kreative Aufgabe zu bewältigen – und die Wanderstrecke zwischen den beiden Coburger Standorten der Hochschule. „Die verschiedenen Stationen sind sehr interessant“, sagte Sophie, während sie im Durchlichtmikroskop die Struktur von dünn geschnittenem Kiefernholz begutachtet. „Alles im Bereich Biologie und Technik interessiert mich.“ Außer dem Bioanalytik-Labor hatte sie sich unter anderem auch studentische Projekte zum Thema Photonik aus dem Studiengang Zukunftstechnologien angesehen, praktische Übungen der Gesundheitsförderung mitgemacht und sich über das Thema Studienaufenthalte im Ausland informiert. „Ich kann mir sehr gut vorstellen, hier zu studieren!“ sagte die Zehntklässlerin, die am Gymnasium Alexandrinum den naturwissenschaftlichen Zweig besucht.

Spaß und Studienorientierung

Seit einigen Jahren ergänzt das Wandertag-Programm, das auf kurzweilige Art und Weise einen Einblick in die Forschungs- und Lehrgebiete der Hochschule gibt, die große Palette an Angeboten für Schulen in der Region. Bereits seit vielen Jahren etabliert ist der FOS-Tag, an dem Schülerinnen und Schüler der Vorabschlussklassen der Fach- und Berufsoberschulen der Region sich gezielt über Studienmöglichkeiten informieren können. Hier gibt es zusätzlich zu praxisorientierten Workshops aus den verschiedenen Studiengängen einen Überblick über die Hochschule und die Studienfelder in Form eines Vortrags sowie Infostände der Studiengänge, an denen sich die Jugendlichen gezielt über die für sie interessanten Studiengänge informieren können.

„Wir freuen uns, wenn wir jungen Menschen aus der Region spannende Themen aus Wissenschaft und Forschung näherbringen können“, sagt Dr. Katja Kessel, Leiterin der Studienberatung, die die Schulbesuche koordiniert. „Und vielleicht kommt der ein oder die andere ja wieder – zur langen Nacht der Wissenschaften im Mai 2026, zu unseren Schnuppertagen oder sogar, um bei uns zu studieren.“

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