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10. Juni '25

(Pressestelle)

Der 9. Hochschultag der Nationalen Stadtentwicklungspolitik im Juni 2025 in Berlin versammelte rund 200 Fachleute, um unter dem Motto „Gemeinsam wirken – Urbane Praktiken des Wandels“ Strategien für eine nachhaltige und transformative Stadtentwicklung zu diskutieren. Dabei lag der Fokus auf der Verbindung von wissenschaftlichem Wissen, politischem Willen und zivilgesellschaftlichem Engagement, um Wandel aktiv zu gestalten und in einem abschließenden Policy-Papier konkrete Handlungsempfehlungen zu entwickeln.

Am 5. und 6. Juni 2025 kamen rund 200 Fachleute aus Praxis der Stadt- und Raumplanung, Verwaltung, Wissenschaft und fachlicher Nachwuchs zum 9. Hochschultag der Nationalen Stadtentwicklungspolitik im KINDL-Zentrum für zeitgenössische Kunst in Berlin zusammen. Unter dem Motto „Gemeinsam wirken – Urbane Praktiken des Wandels“ diskutierten sie, wie eine zukunftsfähige und transformative Stadtentwicklung gelingen kann. Das Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen fördert das Projekt im Rahmen der Nationalen Stadtentwicklungspolitik (NSP), die Deutsche Akademie für Städtebau und Landesplanung (DASL) ist Veranstalterin. Die inhaltliche und programmatische Ausrichtung des Hochschultages liegt in den Händen von Prof. Mario Tvrtković von der Hochschule Coburg, Fakultät Design, Studiengang Architektur, und Prof. Dr. Barbara Engel vom Karlsruher Institut für Technologie (KIT), Fakultät für Architektur. Prof. Tvrtković, Experte für nachhaltige Stadtentwicklung und wissenschaftlicher Sekretär der Deutschen Akademie für Städtebau und Landesplanung (DASL), gestaltet die fachliche Ausrichtung maßgeblich mit. Gemeinsam mit Prof. Dr. Engel, Vizepräsident der DASL und Professor für Internationalen Städtebau am KIT, verantwortet er die Konzeption des Programms. Städte spiegeln gesellschaftliche Prozesse und befinden sich im ständigen Wandel. Über sie nachzudenken, heißt, ihre Komplexität zu begreifen. Nachhaltige Stadtentwicklung verfolgt Ziele, wie sie die Leipzig-Charta der gemeinwohlorientierten Stadtentwicklung beschreibt: Allianzen schmieden, gemeinsame Ziele definieren, neue Erzählungen entwickeln und innovative Planungsformen schaffen, um den Wandel aktiv zu gestalten.

Gemeinsame Ziele und Erzählungen

Im Mittelpunkt des Hochschultags stand die Frage: Wie setzen wir die urbane Transformation um, statt nur darüber zu reden? Wie verbinden wir wissenschaftliches Wissen, politischen Willen und zivilgesellschaftliches Engagement, um notwendige Wandlungsprozesse einzuleiten, zu verstetigen und eine transformative Planungspraxis zu etablieren? Die Teilnehmenden betonten: Vertrauen entsteht durch Wertschätzung, Verständnis für Gegenargumente und persönlicher Austausch ist wichtig – Wandel gelingt nicht allein durch sachliche Debatten. In Workshops diskutierten die Teilnehmenden verschiedene Modelle des Handelns, überdachten planerische und städtebauliche Kernfragen zur Innenentwicklung im transformativen Kontext und hoben die Rolle der Hochschulen als Wissensspeicher und Ressource für die Stadtentwicklung. Im Nachgang an der Hochschultag entsteht ein Policy-Papier mit Handlungsempfehlungen zum „Gemeinsamen Wirken in Transformation“. Es wird im September auf dem Bundeskongress der Nationalen Stadtentwicklungspolitik in Rostock vorgestellt.

Mehr zur Nationalen Stadtentwicklungspolitik: https://www.nationale-stadtentwicklungspolitik.de/NSPWeb/DE/Home/home_node.html

Mehr zum Hochschultag: https://www.nationale-stadtentwicklungspolitik.de/NSPWeb/SharedDocs/Veranstaltungen/DE/AktuelleTermine/2025/0605_hochschultag.html

 

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