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3. April '17

Seit zwei Wochen ist Prof. Dr. Christiane Fritze Präsidentin der Hochschule Coburg. Sie ist die erste Frau an der Spitze der Hochschule. Bei der Amtseinführung hat sie sich und ihre Ziele offiziell vorgestellt.
Im Bayerischen Staatsministerium für Bildung und Kultus, Wissenschaft und Kunst ist Christiane Fritze kein unbekanntes Gesicht. Als Vizepräsidentin für Forschung der Hochschule München hat sie sich dort seit 2008 bereits einen Namen gemacht: „Sie ist fantasievoll, sie ist leidenschaftlich, sie ist eine hervorragende Professorin. Sie ist vermittelnd, aber sie weiß auch Kurs zu halten“, betonte Dr. Peter Müller, Amtschef des Ministeriums, bei der offiziellen Einführung von Christiane Fritze in Coburg. Mit rund 300 Gästen fand diese in der Brose-Aula der Hochschule statt.
Zwei Schwerpunkte will Prof. Fritze als Präsidentin setzen. „Ich möchte die Hochschule profilieren im Bereich Interdisziplinarität und gesellschaftlich verantwortliches Handeln. Ich glaube, dass das etwas ist, womit wir uns hinstellen können und sagen: Wir leben das, wir sind das.“ Dabei setzt Christiane Fritze auch auf die Zusammenarbeit mit der Region und der Wirtschaft. In Innovationsclustern will sie die Kräfte bündeln und weiter stärken. „Das sind zwei Aspekte, die sehr gut in die Zeit und sehr gut zur Hochschule passen“, bekräftigte Amtschef Müller.
Christiane Fritze stammt gebürtig aus Meschede. Sie studierte und promovierte in Werkstoffwissenschaften an der Technischen Universität Clausthal, arbeitete acht Jahre bei BMW in München bevor sie an die Hochschule München wechselte. Als Vizepräsidentin war sie auch Vertreterin des Präsidenten. „Ich habe in München sehr viel Know-how aufgebaut und habe mir am Ende meiner Amtszeit überlegt, was mache ich jetzt mit diesen Kompetenzen und Erfahrungen.“ Die Stellenausschreibung an der Hochschule Coburg sei da sehr gelegen gekommen.
Hochschulratsvorsitzender Prof. Dr. Johannes Vielhaber wünschte Christiane Fritze alles Gute für die fünfjährige Amtszeit. Er nutzte die Gelegenheit auch, um Vizepräsidentin Prof. Dr. Jutta Michel zu danken. Sie hatte seit dem unerwarteten Tod von Hochschulpräsident Michael Pötzl, die Hochschule in Vertretung geleitet. „Und sie haben das wirklich ausgezeichnet gemacht.“
Zum Videobeitrag des Hochschulfernsehens

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