The website of Coburg University of Applied Sciences was translated using translation software provided by a third-party provider such as DeepL. The official text is the German version of the website. No liability is assumed, either explicitly or implicitly, for the accuracy, reliability, or correctness of the translations into another language.

29. Oktober '18

Die Verbindung von Wissenschaft und Praxis, von Hochschule und Unternehmen – darum geht es beim Projekt CREAPOLIS der Hochschule Coburg. Hierzu fand kürzlich ein Professoren-Pitch statt. Mit vollem Erfolg.

Die erste Tasse Kaffee am Morgen – für viele Frühaufsteher unverzichtbar. Doch wenn der Kaffee nicht schmeckt, könnte das laut Prof. Dr. Maria Kufner eine recht unappetitliche Ursache haben: unbemerkt verschmutzte Schläuche im Inneren der Kaffeemaschine. Die Professorin vom Institut für Sensor- und Aktortechnik der Hochschule Coburg hält für dieses Problem die perfekte Lösung parat: Sensoren, die – von außen an die Leitung geklemmt – durch akustische Signale bereits die kleinsten Ablagerungen im Inneren erkennen und melden.

Das ist nur eine von insgesamt sechs Ideen, die Professorinnen und Professoren der Hochschule Coburg beim ersten Professoren-Pitch vorstellten. Dazu waren unter dem Motto „Signed, Sealed, Delivered“ über 60 Gäste in die alte Pakethalle in der Coburger Hauptpost gekommen. Doch statt einer 90-minütigen Vorlesung hörten sie dort jeweils siebenminütige Redebeiträge von jedem der sechs Teilnehmer. „Wir wollten mit diesem Format den Unternehmen der Regionen einen unkomplizierten Erstkontakt zu Professorinnen und Professoren der Hochschule Coburg ermöglichen“, erklärt Dr. Markus Neufeld. Er ist Projektleiter von CREAPOLIS, der Innovations- und Vernetzungsplattform der Hochschule Coburg und einer der Organisatoren des Abends.

Und die Professorinnen und Professoren haben geliefert – ‚delivered‘: Prof. Dr. Jens Grubert gab Einblicke in Sachen Augmented Reality, inklusive einer Live-Demonstration mit einer VR-Brille. Prof. Gerhard Kampe veranschaulichte als Designer, was es heißt „outside the box“ zu denken. Zu Innovationstechniken und –methoden teilte Prof. Dr. Christian Zagel sein Knowhow mit den Anwesenden. Prof. Mark Philips aus der Fakultät Design ging der Frage nach, wie Räume – beispielsweise Büros – gestaltet sein müssen, sodass möglichst kreativ und innovativ gearbeitet werden kann. Prof. Dr. Michael Wick berichtete von seinen Forschungen im Bereich der Optik und Metrologie.

Passend zum Tenor des Abends referierte Klaus-Jürgen Heitmann, Vorstandssprecher der HUK-COBURG, über Innovationen und Kooperationen seines Unternehmens. Tatsächlich reagiert die HUK-COBURG auf den wachsenden Innovationsbedarf mit zahlreichen Kooperationen: vor Ort mit ihrem Engagement bei der Initiative Zukunft.Coburg.Digital sowie einer engen Zusammenarbeit mit der Hochschule Coburg und CREAPOLIS.

Im Anschluss nutzten die Gäste die Möglichkeit, mit den Professorinnen und Professoren ins Gespräch zu kommen. „Unser Ziel ist, dass daraus in der Zukunft Kooperationen entstehen, die dann auch besiegelt – ‚sealed‘ – werden“, ergänzt Neufeld. „Wir möchten die Hochschule stärker in der Region vernetzen – und da testen wir ganz unterschiedliche Formate aus.“

Vielleicht erlebt „Signed, Sealed, Delivered“ im nächsten Jahr eine Neuauflage. Dann eventuell mit neuen "Kaffee-Geschichten" – bestimmt aber wieder mit einem gehörigen Unterhaltungswert.

Sie möchten diesen Beitrag teilen? Wählen Sie Ihre Plattform:

Neue Magazinartikel

Sexualforschung: Alte Liebe rastet nicht

Ruhemodus: Warum Menschen Stille brauchen

Mit den Betroffenen der Flut 2021 die Katastrophenhilfe verbessern

Gesundheit vom Bachelor bis zum Doktor

Zukunftswerkstatt Automotive kommt 2025 nach Coburg

Forschende lassen 3D-Computer-Welten in Millisekunden wachsen

Von der Faszination regenerativer Energiesysteme

Willkommen! Hochschule Coburg begrüßt ihre Erstis