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12. September '16

Viele Menschen sind in der heutigen Zeit auf der Suche nach Spiritualität. Traditionelle Formen der Religiosität verlieren an Bedeutung bei der Frage nach dem tieferen Sinn des Lebens. Therapeuten sind hier mehr denn je gefordert. Unterstützung bietet das Handbuch „Spiritualität und spirituelle Krisen“. Zum interdisziplinären Autorenteam gehört auch Prof. Dr. Niko Kohls von der Hochschule Coburg.
Wodurch werden Sinnfragen, Grenzerfahrungen oder das Streben nach Bewusstseinsentfaltung zu einer spirituellen Krise? Welchen Verlauf können spirituelle Krisen nehmen? Wie können Betroffene bestmöglich betreut und behandelt werden? Mit diesen Fragen setzt sich das Buch auseinander.
Prof. Kohls beleuchtet im ersten Kapitel Spiritualität im Kontext der akademischen Psychologie. Er kommt darin zu dem Fazit, dass Therapeuten, die Spiritualität in ihr Behandlungskonzept integrieren wollen, bestimmte Punkte beachten sollten. Dazu gehört, sich bewusst zu sein, welches Verständnis von Spiritualität man der Behandlung zu Grunde legt. Gleichzeitig müssen Berater Grenzen hinsichtlich der spirituellen Praxis definieren und kommunizieren. Wer merkt, dass er mit seiner beruflichen Expertise selbst an Grenzen stößt, sollte seine Patienten an speziell geschulte Therapeuten verweisen.
Einen Einblick in das Handbuch gibt es unter: http://www.schattauer.de/book/detail/product/1182-spiritualitaet-und-spirituelle-krisen.html
Bibliografische Daten:
Liane Hofmann/ Patrizia Heise: Spiritualität und spirituelle Krisen – Handbuch zu Theorie, Forschung und Praxis, 2016, Verlag Schattauer GmbH Stuttgart, ISBN 978-3-7945-6861-1

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