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8. Oktober '25

(Natalie Schalk)

Mit herzlichen Worten, hilfreichen Tipps und einem offenen Blick auf die Welt ist das Wintersemester an der Hochschule Coburg gestartet. In der Brose-Aula begrüßte die Hochschule ihre neuen Erstsemesterstudierenden gemeinsam mit der Stadt Coburg.

Leonie Bienlein (20) und Sneshana Ljaguscha (23) haben sich im Parkhaus am Campus Friedrich Streib kennengelernt. Sie hatten das gleiche Ziel: „Erst haben wir beide den richtigen Ausgang gesucht und dann den Weg zur Brose-Aula“, erzählt Ljaguscha lachend. Beide sind mit dem Beginn des Wintersemesters an der Hochschule Coburg ins BWL-Studium gestartet – Leonie Bienlein im Bachelor, Sneshana Ljaguscha im Master. „Nach meiner Ausbildung zur Industriekauffrau und dem Fachabi war klar, dass ich mich im Bereich Wirtschaft weiterentwickeln will“, sagt Bienlein. Ihre Kommilitonin ergänzt: „Ich habe meinen Bachelor in Passau gemacht und danach im Vertrieb gearbeitet. Jetzt reizt mich der Master in Coburg mit den Schwerpunkten Marketing und Management und Controlling.“ Sie hat eine eigene Wohnung in Bamberg, weil das auf halber Strecke zwischen Studienort und Familie liegt. Ihre Eltern stammen aus Kirgisistan und leben im Bayerischen Wald. Leonie Bienlein kommt aus Weismain bei Lichtenfels. Beide sind ein bisschen aufgeregt, als sie sich zur offiziellen Semestereröffnung in der Brose-Aula aufmachen. Für sie und mehr als 1100 weitere Erstsemester beginnt in diesem Wintersemester an der Hochschule Coburg ein neuer Lebensabschnitt.

Willkommen in der wissenschaftlichen Gemeinschaft

Präsident Prof. Dr. Stefan Gast begrüßte die neuen Erstsemesterstudierenden in der Aula: „Egal, an welchem Lernort Sie studieren – ob das hier in Coburg am Campus Friedrich Streib, am Campus Design, in Kronach, Lichtenfels oder Bamberg ist: Ein gelungener Start ist entscheidend.“ Er stellte die Besonderheiten der Hochschule in den Mittelpunkt: praxisorientierte, zeitgemäße Lehre, die den Blick über den Tellerrand ermöglicht, dabei kurze Wege und ein herzliches Miteinander. „Sie legen Ihre Ausbildung in unsere Hände – und ich versichere Ihnen: Sie ist bei uns gut aufgehoben.“ Gleichzeitig rief er zu Eigenverantwortung und Courage auf: „Sie sind jetzt Teil der Scientific Community, einer wissenschaftlichen Gemeinschaft.“ Respekt, faires Miteinander, Integrität und demokratische Werte seien dabei die Basis. Die Hochschule verstehe sich als Raum der Freiheit und der Bildung – gerade in Zeiten globaler Herausforderungen.

Stadt und Hochschule: Ein starkes Miteinander

Auch Oberbürgermeister Dominik Sauerteig hieß die Studierenden willkommen und knüpfte an die enge Verbindung zwischen Hochschule und Stadt an. Er wollte wissen, woher die Studierenden kommen und machte dabei sichtbar, wie vielfältig die neue Studierendenschaft ist – aus der Region, aus anderen Bundesländern und aus dem Ausland. Den internationalen Studierenden widmete er, genau wie der Präsident, eine Willkommensbotschaft auf Englisch. Coburg sei, so der Oberbürgermeister, „eine besondere Stadt – mit Festivals und Konzerten, kulturellen Highlights und gastronomischer Vielfalt, einer bedeutenden Geschichte und sehr guter Wirtschaft.“ Dafür sei das Leben hier bezahlbar. „Man kennt hier schnell jeden, trifft sich auf dem Markt, im Café, im Hofgarten. Die Türen stehen offen und die Menschen sind hilfsbereit.“

Campusgemeinschaft: Studierende machen Mut zum Mitmachen

Fabian Kiesch, Fachschaftsvorsitzender der Fakultät Angewandte Naturwissenschaften und Gesundheit und Finanzreferent im Studentischen Parlament, sowie Andreas Fröhlich, aktuell Fachschaftsvorsitzender der Fakultät Elektrotechnik und Informatik und stellvertretender Vorsitzender im Studentischen Parlament, stellten die Aufgaben und Angebote der studentischen Gremien vor, von hochschulpolitischem Engagement bis zur Organisation von Events. „Ob Hochschulchor, CAT-Racing-Team oder Bigband – hier findet jeder eine Möglichkeit, sich einzubringen und neue Leute kennenzulernen. Diese Initiativen bieten nicht nur die Chance, eure Interessen weiterzuverfolgen, sondern auch, wertvolle Erfahrungen zu sammeln und neue Freundschaften zu schließen.“ Sie warben für eine aktive Beteiligung am Campusleben und kündigten schon die nächsten Veranstaltungen an – inklusive legendärer Studierendenpartys.

Dr. Katja Kessel, Leiterin der Studienberatung und Career Service, gab hilfreiche Tipps zum Studienstart und zu Unterstützungsangeboten. Dann ging’s zu den Einführungen der einzelnen Studiengänge. Aufgeregte Stimmen in der Säulenhalle, rund um die Aula sprachen die neuen Studierenden über ihre Pläne. „Ich will mit Menschen arbeiten, habe einfach Lust, Leuten zu helfen“, sagte Birk Wittmann (18). Er hat zum Wintersemester ein Bachelorstudium der Sozialen Arbeit an der Hochschule Coburg begonnen und ist zusammen mit einem anderen Ersti gekommen. Der hat ein Leopardenmuster in die kurzen Haare gefärbt: „Ich probiere gern etwas aus“, sagt Anton Spörl (19) schulterzuckend. Er hat sich erst einmal in ein Orientierungssemester eingeschrieben, ebenfalls mit Sozialer Arbeit als Ankerstudiengang. Das Orientierungssemester ermöglicht Einblicke in unterschiedliche Studienfelder, und erste Studienleistungen können später auf ein reguläres Studium angerechnet werden. Die beiden Freunde pendeln gemeinsam von Bamberg nach Coburg. Viele der Erstsemester sind froh, in diesen ersten Tagen an der Hochschule frühere Mitschülerinnen und Mitschüler zu treffen – aber schon bei der Begrüßung sind viele neue Kontakte entstanden. Für die Erstsemester beginnt ein neuer, spannender Lebensabschnitt: Das Studium an der Hochschule Coburg wird ihnen noch viele neue Erfahrungen und Möglichkeiten eröffnen.

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