The website of Coburg University of Applied Sciences was translated using translation software provided by a third-party provider such as DeepL. The official text is the German version of the website. No liability is assumed, either explicitly or implicitly, for the accuracy, reliability, or correctness of the translations into another language.

4. Februar '21

Gute wissenschaftliche Praxis zu stärken ist das Ziel des Forschungsprojektes Path2Integrity, das von der Europäischen Union gefördert und von der Coburger Didaktikprofessorin Dr. Julia Prieß-Buchheit geleitet wird. Nach der zweijährigen Vorbereitungsphase werden nun die erarbeiteten Inhalte den Schulen, Hochschulen, sowie Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern zugänglich gemacht.  

Wie komme ich als Forscherin oder Forscher zu verlässlichen wissenschaftlichen Ergebnissen und warum ist es für Bürgerinnen und Bürger wichtig eine verlässliche Wissenschaft zu haben? „Das Problem ist mit COVID19 sehr schnell zu erklären, weil jeder selbst betroffen ist“, erklärt Professorin Prieß-Buchheit. Die aktuelle Lage ist für das Projekt Path2Integrity geradezu maßgeschneidert: „COVID 19 ist die Herausforderung, die in all unseren Lernmodulen als Beispiel dienen kann“, sagt die Didaktikprofessorin der Hochschule Coburg. „Jeder kann jetzt sehr viel schneller verstehen, warum wir diese Module gemacht haben und warum sie so wichtig sind.“ Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler müssen das Vertrauen der Öffentlichkeit haben und dafür zuverlässige Daten zu Verfügung zu stellen.
Neun europäische Organisation haben unter der Leitung der Hochschule Coburg ihre Kräfte gebündelt und ganz neue Bildungswege entwickelt, um zuverlässige Forschung zu unterstützen. „Diese Module stellen keine Lösung für unsere aktuelle Herausforderung dar, doch sie bereiten unsere Gesellschaft darauf vor, zukünftige Herausforderungen bestmöglich zu bewältigen“, erklärt Prieß-Buchheit. 
Das Interesse an diesem Projekt liegt bei Schulen, Hochschulen und Universitäten, was es besonders macht. Path2Integrity ist im Übrigen das erste Projekt, welches im Rahmen des EU-Programms „Horizon 2020“ von einer Hochschule in Bayern geleitet wird. Es wurde von der Europäischen Kommission mit rund 2,5 Millionen Euro gefördert und scheint nach den ersten zwei Jahren ein Vorbild für weitere Projekte zu werden. Nun stehen internationale Workshops mit Schulen an, um die Lerninhalte „in die Welt zu tragen“, wie Prieß-Buchheit es formuliert. Auch die Europäische Bildungskommissarin Mariya Gabriel hat sich in einer Videobotschaft auf der Website von Path2Integrity zu Wort gemeldet und bekräftigt, wie wertvoll verlässliche Wissenschaft ist.

Sie möchten diesen Beitrag teilen? Wählen Sie Ihre Plattform:

Hochschule Coburg überzeugt im CHE Ranking 2025

Wissen für alle: Ein Leben mit Heimhämodialyse

Von Lichtreisen und neuen Leveln: 3. Game Jam der Hochschule

Stadtspaziergang: Studierende zeigen Baukulturverlust

Analyse zur Personalsuche im Web: Coburger Studentin holt Preis in Wien

Eine Bühne für die Fakultät Design + Bauen

Wirtschaftsinformatik 2.0 – praxisorientierte Ausbildung für die digitale Zukunft

Fachtag: Soziale Arbeit in der Katastrophenhilfe