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14. Juli '21

CREAPOLIS und Zukunft.Coburg.Digital suchen spannende Geschichten und lebendige Erinnerungen an den Coburger Schlachthof.

Im Laden gab‘s früher Sülze und Salami, die Landwirte aus der Region brachten ihre Tiere zum Schlachten und Metzger und Wirte kauften hier ihr Fleisch: Der Schlachthof der Stadt Coburg wurde ab 1880 errichtet, 2013 geschlossen und seitdem verändert sich das Areal. Die Direktorenvilla wird seit drei Jahren von CREAPOLIS, der Innovations- und Vernetzungsplattform der Hochschule Coburg, und Zukunft.Coburg.Digital mit neuem Leben erfüllt. Aktuell wird die Kühlhalle von der Stadt Coburg umgebaut, außerdem schafft die Hochschule mit einem Zentrum für Künstliche Intelligenz einen weiteren Baustein auf dem Weg zum Prinz-Albert-Campus, der auf dem Gelände entstehen soll.

Um auch die Geschichte des Schlachthofs zu sichern, werden nun Zeitzeugen gesucht. Flüchtlinge haben hier gewohnt, Menschen aus der Region haben hier gearbeitet und eingekauft. Wer kann sich noch erinnern, wie es auf dem Areal zuging, wer war dabei und hat Lust, das für eine Tonaufnahme zu erzählen? Carina Fobbe, Community Managerin bei CREAPOLIS, sammelt die Berichte: bis Dienstag, 27. Juli, per Mail an carina.fobbe@hs-coburg.de oder telefonisch unter 0152 / 271 682 35 kurz die Erinnerung beschreiben. Das Team sichtet dann die Vorschläge und wählt aus, was Anfang August aufgenommen wird. Etwa eine halbe Stunde sollten die Zeitzeugen einplanen, wenn ihre Erinnerung aufgezeichnet wird. Zum ersten Mal präsentiert werden die Berichte als Audio-Rundgang beim Tag des offenen Denkmals am Sonntag, 12. September. Ab diesem Zeitpunkt können Besucherinnen und Besucher an verschiedenen Stationen auf dem Gelände mit dem Smartphone einen QR-Code einlesen und sich Zeitzeugen-Berichte aus Vergangenheit und Gegenwart anhören.

Weitere Informationen: www.creapolis-coburg.de





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