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23. Oktober '20

Vier Tage – 25 Events: Bei den Digitaltagen „Total.Digital“ drehte sich in Coburg Mitte Oktober alles um die Digitalisierung – von Künstlicher Intelligenz über Virtual Reality bis hin zu Umweltsensorik. Professoren der Hochschule Coburg brachten ihr Know-How ein.

Bereits zum zweiten Mal organisierte die Gründerplattform Zukunft.Coburg.Digital die Coburger Digitaltage. Trotz Corona-Bedingungen waren die Veranstaltungen ein Erfolg. CREAPOLIS, die Vernetzungsplattform der Hochschule Coburg, organisierte Events im Rahmen von Total.Digital. Professoren der Hochschule Coburg zeigten in zwei Workshops und vier Vorträgen den neuesten Stand beim Thema Digitalisierung.

Die CREAPOLIS Events bei Total Digital

Die beiden Workshops – mit begrenzter Teilnehmerzahl und entsprechendem Hygienekonzept – fanden im CREAPOLIS Makerspace statt. Einen Feinstaubsensor zur Messung der Luftqualität bauten die Teilnehmer*innen mit Prof. Dr. Thomas Wieland, Professor für Mobile Computing, Netzwerktechnik und IT-Sicherheit, und Frank Eisenwiener, Repair-Café Coburg. Auf großes Interesse stieß der Workshop von Prof. Dr. Jens Grubert, Professor für Mensch-Maschine-Interaktion, und seinen Mitarbeitern Daniel Schneider und Alexander Otte. Hier drehte sich alles um 3D-Design und virtuelle Realitäten – mit Blick durch die VR-Brille, versteht sich.

Im Online-Vortrag „KI und Versicherung – Wie passt das zusammen?“ erklärte Prof. Dr. Mirko Kraft, Professor für Versicherungsmanagement, wie automatisierte Technologien Versicherungsunternehmen helfen, Präventionsmaßnahmen zu treffen, den Arbeitsablauf zu beschleunigen oder Prämien zu berechnen. Auch neue Geschäftsmodelle, wie zum Beispiel Telematik-Boxen in Fahrzeugen, können durch den Einsatz von Künstlicher Intelligenz nutzbar gemacht werden. In diesem Zusammenhang erhält die Hochschule Coburg im Rahmen der Hightech Agenda Bayern eine ihrer beiden neuen KI-Professuren.

Prof. Dr. Klaus Stefan Drese ist Professor für Sensorik, Messtechnik und Physik an der Hochschule Coburg. Er hielt einen Online-Vortrag zum Thema „Medizinische Schnelltests – Grundlage für die Telemedizin“. Drese erläuterte die Vor- und Nachteile des sogenannten „Point of Care Testing“, also mobiler Diagnostik und, wie diese Technologie genutzt werden kann, um Testungen zu beschleunigen.

„Die 36 Kammern des Innovation-Kung-Fu“ lautete der Titel von Prof. Dr. Christian Zagels Vortrag. Der Professor für Innovationsmanagement an der Hochschule Coburg zeigte anhand verschiedener Beispiele, wie Innovation helfen kann, sich von der Konkurrenz abzuheben. Das sind etwa interaktive Schaufenster und Umkleidekabinen oder Bodyscanner zur präzisen Bestimmung der eigenen Konfektionsgröße.

Prof. Dr. Thomas Wieland, Professor für Mobile Computing, Netzwerktechnik und IT-Sicherheit, klärte über das Projekt „Future IoT“ auf, in den Bereichen Stadt und Mobilität, Umweltsensorik sowie Mobilitäts- und Bodensensorik forscht. Mit verteilten Messgeräten können großflächig Daten eingeholt werden. So wird zum Beispiel die Luftqualität gemessen oder man kann mehr über die lokale Ressourcennutzung erfahren.



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