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15. November '21

Epidemische Infektionserkrankungen sind in der Ökologie des Lebens verankert. Davon ist der Berliner Philosoph und Kulturwissenschaftler Dr. Hajo Eickhoff überzeugt. Er hat den Zusammenhang zwischen Pandemie, Ökologie und Globalisierung untersucht. Seine Ergebnisse stellt er auf Einladung der Hochschule als Digitalvortrag in Coburg vor. 

Warum konnte sich der Corona-Virus so konsequent über den Globus verbreitet? Wie hängt „Sars-Cov-2“ mit unserer Lebensweise zusammen? Was können wir jenseits von Impfschutz und Distanzregeln aus der Pandemie lernen? Dem Philosophen Dr. Hajo Eickhoff zufolge zeigt der Virus, dass wir eine Innenpolitik der Welt brauchen, die das Verhalten der Menschheit auf dem Planeten Erde in den Blick nimmt. Er fordert deshalb, dass alle Menschen die Verantwortung für die Ausbreitung des Virus mittragen müssen.

Der Coburger Wissenschaftsforscher Prof. Dr. Christian Holtorf hat Eickhoff eingeladen, seine Thesen zu Gesundheit und Ethik am Donnerstag, 9. Dezember, von 13.15 bis 14.45 Uhr in einem Digitalvortrag in Coburg vorzustellen. Holtorf möchte darüber mit seinen Studierenden und allen interessierten Coburgerinnen und Coburgern diskutieren. Die Teilnahme ist über diesen Zoom-Link möglich (Meeting-ID: 917 6939 6648, Passwort: 933785).

Eickhoff hat zu Ethik, Kulturgeschichte und Gesundheitsphilosophie zahlreiche Veröffentlichungen verfasst. Über Corona sagt der Berliner Philosoph: „Unsere Lebensweisen vor der Krise waren nicht alternativlos.“ Er betrachtet die Menschheitsgeschichte im Spiegel der Infektionskrankheiten und stellt fest: „Mehr als die Hälfte der Menschheit lebt derzeit zusammengedrängt in Städten. Noch nie waren sich die fast acht Milliarden Menschen und unzählige andere Lebewesen auf der Erde so nah wie heute. Erreger sind heute genauso schnell unterwegs wie hochmobil Reisende.“

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