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24. Juni '21

Die Hochschule Coburg schafft ein neues Kompetenzzentrum für angewandte künstliche Intelligenz (KI). Es wird sich mit den Entwicklungen in den Bereichen Industrie 4.0, Mobility und Smart City, Visual Computing, IT-Sicherheit sowie dem Internet der Dinge beschäftigen. Darüber hinaus sollen ethische Fragestellungen der künstlichen Intelligenz untersucht werden. Und es gibt einen Schwerpunkt, in dem es um die Auswirkungen von KI auf die Versicherungswirtschaft geht.

Mit dem KI-Kompetenzzentrum bündelt die Hochschule Coburg ihre bereits vorhandenen Kompetenzen auf den Gebieten Data Mining, KI für virtuelle und erweiterte Realität, Bioinformatik, Internet der Dinge und Sensordatenverarbeitung. Durch die Hightech Agenda des Freistaates Bayern kamen neue Bereiche hinzu. So setzt sich Prof. Dr. Georg Arbeiter mit KI im autonomen Fahren auseinander, Prof. Dr. Florian Mittag bearbeitet KI im Visual Computing und Prof. Dr. Jochen Leidner geht den Fragen des verantwortungsvollen Einsatzes von KI im Versicherungsbereich nach. Außerdem wird aktuell eine weitere Professur für KI und Datenstromanalyse besetzt.

High Performance Computer Cluster

Durch einen erfolgreichen Projektantrag beim Bundesforschungsministerium konnte sich die Hochschule Coburg 1 Mio. Euro für den Aufbau von extrem leistungsfähigen KI-Rechnern, einem so genannten High Performance Computer Cluster, sichern. Herzstück des Ganzen ist ein sogenanntes GPU-Cluster, bei dem mehrere GPUs, das sind leistungsstarke Grafikprozessoren, zu einem Verbund zusammengeschaltet sind. Sie eignen sich aufgrund ihrer Architektur sehr gut für High Performance Computing. Denn die modernen KI-Techniken mit ihren umfangreichen Lernprozessen erfordern die parallele Verarbeitung großer Datenmengen für das Training der KI-Algorithmen und damit hohe Rechnerkapazitäten. Anfang des Jahres erhielt die Hochschule vom Freistaat Bayern zudem die Zusicherung der Finanzierung eines Institutsbaus in Höhe von 4,1 Mio. Euro. Das Kompetenzzentrum wird seinen Sitz am neuen „Prinz-Albert-Campus“ haben, der am ehemaligen Schlachthofgelände in Coburg entsteht.

Hochschulpräsidentin Prof. Dr. Christiane Fritze betont: „Mit dem neuen KI-Kompetenzzentrum und der interdisziplinären Verzahnung von Forschung und Lehre im Bereich künstliche Intelligenz wird die Hochschule Coburg zum Zentrum für angewandte KI-Forschung in der Region. Wir bilden Fach- und Führungskräfte aus, die über entsprechende KI-Kompetenzen verfügen. Und in der Zusammenarbeit mit Unternehmen und Forschungseinrichtungen können wir interessante Forschungs- und Transferprojekten in der Region und darüber hinaus realisieren.“

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