25. Juli '19
Zwei Wochen lang ging es in einem von der Haba Firmenfamilie in Zusammenarbeit mit Creapolis organisierten Kreativworkshop mit Studierenden der Hochschule Coburg um neue Produktideen. Elf Studierende aus den Studiengängen Integriertes Produktdesign, Innenarchitektur, Informatik, Analytical Instruments, Measurement and Sensor Technology sowie Industriewirtschaft brachten ihre Ideen ein. Gesucht wurden neue Ansätze in den Bereichen Holzspielzeug, Digital Starters (Wehrfritz) und den B2C Bereich mit Jako-o, Fitz und Qiéro.
In dem Kreativworkshop fanden sich Teams aus unterschiedlichen Disziplinen zusammen, die gemeinsam größere Komplexe bearbeiteten. Es gab aber auch Teilnehmer, die ihr Ideen und Projekte alleine verfolgten. Unterstützt wurde die freie Phase durch einen Termin im CREAPOLIS Makerspace, bei dem Hilfestellungen angeboten und die Ideen besprochen wurden. Die Abschlusspräsentation im Jagdschloss Bad Rodach bot allen Gelegenheit ihre entwickelten Konzepte und Prototypen vorzustellen. Die Ergebnisse reichten von neuen Spielen für die Digital Starters Serie zum Vermitteln digitaler Denkweisen an Kinder über Erweiterungen der Kugelbahn Kullerbü bis zur Konzeption erweiterter Bestellmöglichkeiten in den Katalogen der Firmengruppe.
„Das ist ein gutes Beispiel, wie die Kompetenzen der Hochschule nutzbar sind. In unseren über 5.000 Studierenden steckt einfach ein irres Innovationspotenzial,“ freut sich Lorenz Raab, der als wissenschaftlicher Mitarbeiter von CREAPOLIS den Workshop begleitet hat.
Dr. Alexander Sahler, Initiator der Aktion und Leiter der Abteilung Digitalisierung und IT-Innovation in der Haba Firmenfamilie, freut sich über das positive Feedback aus den Studiengängen. „Die Entwicklung von Funktionsmustern für konkrete Spielideen in dieser kurzen Zeitspanne hat uns total überrascht. Die Ideen und ihre Präsentation waren durch die Bank sehr professionell und zeigten, dass sich die Teilnehmer des Workshops mit den gestellten Aufgaben intensiv beschäftigt haben. In jedem Fall ein voller Erfolg!“.