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13. November '20

Warum eine Pandemie keine Zeit für nationale Alleingänge ist, erklärt der US-amerikanische Gesundheitsexperte James Giordano im Interview. Er lehrt auch als Gastprofessor an der Hochschule Coburg.

Während die Welt darauf hofft, dass bald ein Corona-Impfstoff verfügbar sein wird, schlagen amerikanische Gesundheitsexperten Alarm. Prof. Dr. James Giordano vom Georgetown Universitätsklinikum in Washington D.C. warnt vor einem Bieterkrieg um das Medikament. Im Sommer hatten die USA im Voraus die für mehrere Monate geplante Produktion des Ebola-Mittels Remdesivir aufgekauft, nachdem sich herausgestellt hatte, dass dieses Medikament auch gegen Covid-19 wirkt. Die Trump-Administration stellte dies als genialen Deal hin, der amerikanische Bürger schützt – und zwar noch vor allen anderen Menschen auf der Welt.

Experten wie Giordano sehen dies als gefährlichen Präzedenzfall: „Es ist keine Zeit für nationale Alleingänge“, sagt der Forscher. „Die Pandemie ist ein weltweites Problem.“ Im Interview mit dem Nachrichtensender Channel NewsAsia (CNA) bedauert er, dass in den vergangenen Jahren international ein schärferer Ton entstanden sei, der nicht auf eine neutrale Zusammenarbeit hindeute. Giordano ist Professor für Neurologie und Biochemie an der Georgetown University. Er gilt weltweit als einer der führenden Bioethiker. An der Hochschule Coburg unterrichtet er als Gastprofessor Studierende der Integrativen Gesundheitsförderung.

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