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17. März '23

Acht Ideen für Kleinstgärten und Hochbeete mit Mehrwert im Stadtgebiet haben Studierende der Hochschule Coburg sich im Projekt CoGardening ausgedacht. Die Stadt Coburg hat die Projekte auf ihrer Green Deal-Plattform zur Abstimmung gestellt und einen Preis verliehen.

Zusätzlich zur Präsentation auf der Green Deal-Plattform waren Projekt-Modelle im Stadthaus ausgestellt. Voten konnten Bürgerinnen und Bürger sowohl auf der Plattform als auch mit einem Stimmzettel in der Ausstellung. Die Ideen haben Studierende der Studiengänge Integriertes Produktdesign und Innenarchitektur im Wintersemester 2022 / 23 bei Prof. Philipp Stingl und Carl Baetjer entwickelt. Danach war die Frage: Welches Projekt gefällt den Coburgern am besten?

Gewonnen hat „Die Wabe“ von Louise Chamilew, Lara-Sophie Tchadjobi und Nicole Heier. Dabei handelt es sich um zusammengewürfelte Beet-Module in Hexagonform, die in verschiedenen Arbeitshöhen die Möglichkeit bieten, eigenes Gemüse, Kräuter oder ähnliches anzubauen. „Die Wabe“ bekam 189 Online- und 17 Papierstimmen. Das Preisgeld beträgt 500 Euro.

Auf dem zweiten Platz landete das Projekt „Scrat“ von Eva Conci, Johanna Ballestrem und Ronja Augsburg. Der Entwurf basiert auf den drei Grundmodulen Hochbeet, Regal und Sitzbank. Alle Module können an den jeweiligen Ort und nach individuellen Bedürfnissen angepasst werden und sind für jeden zugänglich. „Scrat“ bekam 158 Online- und 25 Papierstimmen – insgesamt 183. Das Preisgeld beträgt 300 Euro.

Den dritten Platz belegt das Projekt „Pflanzmatt!“ von Lea Neubauer, Vanessa Dorn und Sarah Horn. Das modulare Riesenschachfeld aus 64 Holzteilen wird mit verschieden hohen Pflanzen bestückt, die den Rang der „Schachfiguren“ symbolisieren. Die mit Moos begrünten Elemente des Pflanzenschachs sind kompakt gestaltet und können übereinander gestapelt werden. „Pflanzmatt!“ erhielt 66 Online- und 4 Papierstimmen – insgesamt 70. Das Preisgeld beträgt 200 Euro.

Die Nächstplatzierten sind „Beet-Sharing“ (67 Stimmen), „OpenUP“ (63 Stimmen), „Stadt.finden“ (53 Stimmen), „in`klood“ (53 Stimmen) und „UpSi“ (49 Stimmen).

Welches Projekt im Stadtgebiet umgesetzt wird, berät und entscheidet eine Jury aus Oberbürgermeister Dominik Sauerteig, Philipp Stingl und Carl Baetjer von der Hochschule Coburg und Anette Vogel von der Geschäftsleitung der Wohnbau Stadt Coburg (WSCO).

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