Hochschule Coburg gehört jetzt zum „Netzwerk Hochschule und Nachhaltigkeit Bayern“

Im Rahmen des „Netzwerks Hochschule und Nachhaltigkeit Bayern“ haben mittlerweile 27 staatliche und staatlich anerkannte Hochschulen in Bayern – darunter Universitäten, Hochschulen für angewandte Wissenschaften sowie Kunst- und Musikhochschulen – ein „Memorandum of Understanding“ (MoU) zur Nachhaltigkeit unterzeichnet. Auch die Hochschule Coburg gehört zu dem Netzwerk.
Hochschulpräsidentin Prof. Dr. Christiane Fritze unterzeichnete kürzlich das Memorandum of Understanding; sie ist überzeugt: „Nachhaltigkeit bedeutet auch Zukunftsfähigkeit, daher möchten wir damit ein Zeichen setzen und das Thema noch stärker in die Lehre und den Hochschulbetrieb selbst bringen.“
Ziel des Memorandums ist, die Rahmenbedingungen für Nachhaltigkeit, an, mit und durch die bayerischen Hochschulen zu verbessern. Die Basis ist ein gemeinsames Verständnis von Nachhaltigkeit, das mit vereinten Kräften in alle Bereiche der Hochschulen getragen wird. Alle im „Netzwerk Hochschule und Nachhaltigkeit Bayern“ engagierten Institutionen fassen Nachhaltigkeit als profilschärfende und verbindende Leitidee auf. Hochschulspezifische Nachhaltigkeitskonzepte sollen zudem in Forschung, Lehre und Betrieb sowie Verwaltung einfließen, und so auf allen Ebenen der Institution wirken. Dazu gehören auch der Transfer und studentische Initiativen, die auf diese Weise noch stärker unterstützt werden.

Nachhaltigkeit an der Hochschule Coburg

Im Hochschulentwicklungsplan (HEPCO) ist „gesellschaftlich verantwortliches Handeln“ und somit Nachhaltigkeit ein fest verankertes Ziel. Ein weiteres Ziel ist die Vermittlung von Future Skills, also Zukunftsfertigkeiten. „So ist es nur konsequent, das Thema noch stärker in die Lehre und den Hochschulbetrieb selbst zu bringen. In einem starken Verbund, wie dem Netzwerk für Nachhaltigkeit wird uns das viel besser gelingen“, erklärt Präsidentin Fritze.