
Geistes- und Sozialwissenschaften
Öffentlich geförderte Projekte
Green Supply Network Management

Thematik
In dem Projekt wird Expertise für die Realisierung von resilienten und de-carbonisierten Liefernetzwerken in klein- und mittelständische Unternehmen der Region Oberfranken aufgebaut. Dafür wird ein Zertifikatskurs entwickelt, in dem interdisziplinär Wissen der Hochschule aus den Bereichen Management und Technik für den Kompetenzaufbau in Unternehmen kompakt vermittelt wird.
WERTE – Etablierung eines Netzwerkes zur Sensibilisierung für Wissenstransfer


Dieses Projekt wird aus dem Europäischen Sozialfonds gefördert.
Thematik
WERTE ist ein hochmodernes Projekt, um innovative unternehmerische Wege zu eröffnen und Ideen in marktreife Produkte zu verwandeln. Wir bieten insbesondere kleinen und mittleren Unternehmen (KMUs) Wege zu wertschöpfenden Kollaborationen in den Bereichen Forschung, Entwicklung und Innovation an. Mit Workshops und durch Vernetzung unterstützen wir Unternehmen dabei, einzigartige geschäftliche Herausforderungen durch Wissenstransfer zu lösen.
Fortbildungsthemen:
1. Was gewinne ich durch Wissenstransfer? Umfassend behandelt werden die Formen des Wissens, Wissensproduktion und Transferwege sowie Fälle des richtigen und falschen Andockens an Wissensnetzwerke.
2. Unternehmensdaten optimal nutzen: Praktische Fragen des Wissenstransfers und der Kollaboration, wie Standards und Best Practices im Datenmanagement, Datenbestand und gemeinsame Datennutzung, Zentraldepots und „Resource Libraries“.
3. Unser Unternehmen kooperiert über Grenzen hinweg: Im Fokus stehen sensible kulturelle und rechtliche Themen wie Geschlechterrollen in internationalen Teams, Variationen von Moral- und Rechtsnormen sowie der Umgang mit Wertekonflikten.
Research integrity culture
Thematik
The Path2Integrity project is a two-component coordination and support action to enhance research integrity culture. It develops and fosters role-models and rotatory role-plays. A Path2Integrity campaign on scientific facts about research integrity and role-models, raises awareness on research integrity within secondary schools and universities. Complementary a Path2Integrity handbook of instructions, which contains vivid stories on research integrity and rotatory role-playing as primary dialogical exercise increases students’ ability to reason on the acceptance or rejection of norms in research integrity. Partners from the Consortium have award-winning experience in creating those settings, which allows Path2Integrity to work with already in existence and successful educational practices.
The Consortium will train at least 150 disseminators in the consortiums countries and beyond, and additionally foster the campaign (fact sheets, infographics, flyers, posters, brochures) in at least 15 European countries to enable awareness-raising in different educational organizations (schools and universities).
Schnittstellen zwischen Hochkultur und Kultureller Bildung
Thematik
Institutionen der (Hoch)kultur sind seit jeher Räume, um gesellschaftliche und politische Entwicklungen künstlerisch zu reflektieren. Eine der großen Herausforderungen für all diese Institutionen, vom Theater über Museen bis zur Landesbibliothek, ist der gesellschaftliche, soziale und kulturelle Wandel. Die Zunahme der Diversität an Lebensentwürfen, kulturellen und sozialen Hintergründen stellt diese Einrichtungen vor die Aufgabe, die unterschiedlichen Gruppen zu erreichen und den Bürger*innen mit und ohne Migrations- und Fluchtgeschichte, Schüler*innen, (internationalen) Studierenden, Menschen mit Behinderung, Senior*innen und Besucher*innen Räume zu geben, komplexe gesellschaftlich-soziale Fragestellungen unserer Zeit zu diskutieren und Möglichkeiten zur kulturellen Verhandlung und Verortung zu geben.
Im Rahmen des Forschungsprojekts „Schnittstellen zwischen Hochkultur und Kultureller Bildung“ werden die Potentiale von Coburger Kultur- und Bildungsinstitutionen für die kulturelle Teilhabe erforscht. Auch wenn Theater und Museen sich zum Beispiel mit der Einstellung von Theater-, Musik- und Museumspädagog*innen den Wirkungsfeldern der Kulturellen Bildung geöffnet haben, bleiben die tatsächlichen „Sphären“ der sogenannten Hochkultur, die Theater, Konzert- und Museumssäle, vielen sozial-gesellschaftlichen Gruppen immer noch verschlossen. Die Forschungsidee des Projekts setzt an diesem – für beide Seiten gewinnbringenden – Wechselspiel zwischen „Hochkultur“ und „Kultureller Bildung“ an. So sollen am Beispiel der Stadt Coburg mögliche zukunftsweisende Potentiale von Kooperationen zwischen Kultur- und Bildungseinrichtungen erforscht und daraufhin innovative Formate in sogenannten Culture Labs entwickelt werden.