Stifterverband honoriert Lehrstrategie der Hochschule Coburg

Freitag. 02. August 2019 (Madelaine Ruska)

Der Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft und die VolkswagenStiftung zeichnen jährlich eine Universität und eine Fachhochschule mit dem Genius Loci-Preis für herausragende Leistungen in der Lehre aus. Bereits zum dritten Mal in Folge zählt die Hochschule Coburg zu den Nominierten. Im Oktober werden die Preisträger bekannt gegeben.

Wenn es nach Vizepräsident Prof. Dr. Michael Lichtlein geht, muss es diesmal einfach klappen mit dem Genius-Loci-Preis. "Zweimal waren wir schon nominiert, seitdem haben wir weiter an unserer Lehrstrategie gefeilt und unsere Entwicklung auch entsprechend dokumentiert", erklärt Lichtlein. "Es freut uns, dass der Stifterverband auch dieses Jahr unsere Arbeit honoriert und wir zum dritten Mal nominiert sind. Wir hoffen aber natürlich, diesmal noch weiter als bis zur Nominierung zu kommen."

Überzeugt hat die Hochschule Coburg mit ihrem Konzept des Coburger Wegs, der strukturellen Absicherung seiner Weiterführung sowie der stimmigen Verzahnung von Zielen und Curriculumsentwicklung.

Hochschulen und Universitäten aus ganz Deutschland hatten sich beim Stifterverband beworben. Eine Jury, in der Lehrende, Studierende sowie Mitglieder mehrerer Hochschulleitungen vertreten sind, hat über die Nominierungen entschieden. Neben der Hochschule Coburg sind die TH Nürnberg und die Hochschule Pforzheim nominiert.

Alle Nominierten haben jetzt noch eine ausführliche Beschreibung ihrer Lehrstrategie zusammengestellt und eingereicht. Im Oktober wird der Sieger bekannt gegeben. Die ausgewählte Universität und Hochschule erhalten ein Preisgeld in Höhe von jeweils 20.000 Euro. Das Geld wird für die Einladung eines Visiting Scholar of Teaching and Learning in Higher Education verwendet, um weitere Impulse für die stetige Optimierung der Lehre zu erhalten.