Internationale Gesundheitsförderung

Freitag. 24. März 2017 (Mareike de Raaf)

Die Gesundheitsförderung von transnationalen Patienten und Patientinnen birgt große Herausforderungen. Prof. Dr. Eberhard Nöfer und Prof. Dr. Niko Kohls nahmen zu diesem Thema an einer Konferenz an der Georgetown University in Washington teil.

Geflüchtete, Migrant*innen, Ausgewanderte und Medizintourist*innen gelten als transnationale Patient*innen. Wie man auf ihre besonderen Bedürfnisse eingehen kann, diskutierte ein internationales Expertenteam auf einer Konferenz in Washington. Thema war insbesondere der ethische Aspekt in der Behandlung und der Gesundheitspolitik dieser Personengruppe.

Das Pellegrino Center for Clinical Bioethics organisierte die Tagung in Kooperation mit dem Georgetown-Howard Universities Center for Clinical and Translational Science (GHUCCTS) und der Hochschule Coburg. Eberhard Nöfer und Niko Kohls verbinden langjährige Beziehungen mit der Georgetown University und dem Leiter der Neuroethik am Pellegrino Center Prof. James Giordano. Er ist Gastprofessor der Hochschule Coburg.
Die Konferenz ist nur die erste in einer ganzen Reihe, in der sich das Pellegrino Center, die Hochschule Coburg und die Freie Universität Berlin über internationale Gesundheitsförderung austauschen werden.