4. Biokraftstoff-Symposium zeigte wissenschaftliche Perspektiven

Donnerstag. 01. März 2012 (Pressestelle)
Prof. Jürgen Krahl und Franz Brosch (v.li.) zusammen mit den Teilnehmern des 4. Biokraftstoff-Symposiums

Forschergruppe diskutierte aktuelle Ergebnisse der Biokraftstoff-Forschung

Der moderne Biokraftstoff muss unterschiedlichste Anforderungen erfüllen. Angefangen bei der chemischen Zusammensetzung über die Wechselwirkungen mit dem Motor bis hin zur Abgasproblematik und der Ökobilanz beim Einsatz nachwachsender Rohstoffe. Diese Bandbreite der Fragestellungen wurde auch beim 4. Biokraftstoff-Symposium des Technologietransferzentrums Automotive der Hochschule Coburg TAC deutlich.

Die Forschergruppe „Biokraftstoffe“ von Prof. Dr. Jürgen Krahl traf sich, um ihre Ergebnisse auszutauschen und kritisch zu diskutieren. Zu der Gruppe mit knapp 40 Teilnehmern gehören Studierende der Hochschule Coburg, Absolventen, die mittlerweile zu spezifischen Fragestellungen der Biokraftstoffe promovieren, sowie kooperierende Wissenschaftler.

Franz Brosch, Mitglied des Hochschulrates der Hochschule Coburg, zeigte sich in seiner Begrüßung erfreut darüber, dass es der Hochschule Coburg zunehmend gelingt, ihren besonders engagierten Absolventen Promotionsmöglichkeiten zu eröffnen: „Nun können auch Absolventen der Hochschulen für angewandte Wissenschaften ihre Doktorarbeit schreiben.“ Die Arbeiten entstehen zum einen in wissenschaftlichen Instituten wie dem TAC der Hochschule Coburg, aber auch in Zusammenarbeit mit Universitäten, Forschungseinrichtungen und den Forschungsabteilungen von Unternehmen.

Das 4. Biokraftstoff-Symposium wurde möglich gemacht durch den Verband der Bayerischen Metall- und Elektroarbeitgeber, Neste Oil, Tecosol GmbH Ochsenfurt sowie MLP.