CAT Racing präsentiert C 11 Jaguar

Montag. 06. Juni 2011 (Pressestelle)
Stolz schwang mit, als die Studierenden ihren neuen Rennwagen enthüllten.
Die Details des neuen Autos ließen die Besucher fachsimpeln.

Roll out auf der Veste Coburg

„Unser neuer Rennwagen enthält viele Neuentwicklungen. Denn wir wollen in dieser Saison ganz vorne mit dabei sein.“ So beschrieb Maximilian Knopf, Technical Executive Officer von CAT Racing, die Leistungen und das Ziel des Coburger Formula Student-Teams. So ist der Rahmen des neuen Boliden sehr eng und kurz gehalten und das Fahrwerk wurde auf optimale Drehmomente hin ausgelegt. Diese Details des neuen Rennwagens konnten die Teilnehmer des festlichen Roll outs auf der Veste Coburg am letzten Freitag in Augenschein nehmen. Alle „CAT’ler“ bangten mit ihren Angehörigen, den Gästen und Freunden, ob ihr neues Auto rechtzeitig fertig würde. Es blieb spannend bis zum Schluss.

Schließlich konnte er doch enthüllt werden, der C 11 Jaguar. Möglich wurde diese Teamleistung durch den großen Einsatz der Teammitglieder und die Unterstützung zahlreicher Sponsoren. So bedankte sich Teamchefin Monika Crowley zum einen bei WALDRICH, Coburg. Das Unternehmen ist bereits im dritten Jahr Hauptsponsor. Zum anderen ging der Dank an das Unternehmen Kapp & Niles, das als allererster Sponsor die Teilnahme der Hochschule Coburg an dem internationalen Formula Student-Wettbewerb erst möglich gemacht hat, sowie an Brose Fahrzeugteile, Coburg.

Hubert Becker, Geschäftsführer der Waldrich Coburg GmbH, begründete das Engagement seines Unternehmens so: „Die Studierenden werden hier hervorragend auf die beruflichen Herausforderungen vorbereitet, sie lernen Teamarbeit, profitieren von den Erfahrungen aus dem Vorjahr und haben den Ehrgeiz, noch besser zu werden.“ Und er rief den jungen Leuten zu: „Sie haben das Rüstzeug, eine Firma weiter nach vorne zu bringen.“

Prof. Dr. Karl-Heinz Mohr, Faculty Advisor von CAT Racing und damit Verbindungsmann zur Hochschule, stellte den Formula Student-Wettbewerb insgesamt als internationalen Konstruktions-Wettbewerb zur Förderung des Ingenieur-Nachwuchses vor. Mehr als 80 Teams aus der ganzen Welt treten dabei in statischen und dynamischen Events gegeneinander an.

In den Teams arbeiten Studierende aus unterschiedlichen Fachrichtungen zusammen. In Coburg sind das Leute aus den Studiengängen Automobiltechnik und Management, Maschinenbau, Betriebswirtschaft und Produktdesign.

Den Bogen vom Rennwagen zur Kunst spannte beim Roll out Dr. Klaus Weschenfelder, Direktor der Kunstsammlung auf der Veste Coburg. Er machte bildhaft deutlich, dass die Teilnahme an Rennen eine urmenschliche Sehnsucht nach Wettbewerb und Geschwindigkeitsrausch befriedigt. Und die Parallelen zwischen den Pferderennen im römischen Reich und heutigen Formel 1-Wettkämpfen wären unübersehbar.

Eva Meier, Non-Technical Officer von CAT Racing, und das gesamte Team bedankten sich schließlich bei einigen Hochschul-Mitarbeitern für die außergewöhnliche Unterstützung. Im einzelnen ging der Dank an Michael Schmitz, Rainer Ehrlicher, Peter Gründl, Ingolf Streng, Michael Seifert, Gitte Würth, Maximilian Rybka, Matthias Krutsch und Helmut Halboth.