Denkmalpflege konkret: Weingut an der Mosel

Mittwoch. 15. Juni 2011 (Pressestelle)
Die Architektur-Studierenden um Prof. Karbe (li.) widmeten sich einem denkmalgeschützten Weingut an der Mosel

Architektur-Studenten entwickelten Gestaltungsvorschläge

Ein Barockhaus als Einzeldenkmal und die angrenzenden Gebäude standen im Mittelpunkt des jüngsten Gestaltungswettbewerbs im Studiengang Architektur. Das Weingut an der Mosel sollte so umgestaltet werden, dass sein Besitzer es künftig als Alterswohnsitz nutzen konnte. Seine Wünsche an das neue Domizil – angrenzend an das barocke Haupthaus – waren: sonnig, offen, hochwassersicher mit freiem Blick auf die Mosel.

Die Studierenden um Prof. Roger Karbe stellten sich den Herausforderungen. Sie machten eine Exkursion an die Mosel, um sich die räumlichen Gegebenheiten vor Ort anzuschauen. Sie entwickelten Entwürfe, konstruierten Modelle und präsentierten beides dem Bauherren. Schließlich stellen sie sich noch dem Urteil einer Jury, in der Prof. Karbe, Prof. Johannes Geisenhof, die Architekten Christian Wutke und Dr.-Ing. Rainer Fisch sowie die Bauherren Gisela Klüsserath und Hugo Schwang die besten Entwürfe auswählten. Der erste Preis ging an Ines Panzer und Ferdinand Bauer. Auf den weiteren Plätzen folgten Lifang Wang und Sasha Bequirai, Iris Müller und Christoph Schön sowie Jennifer Wegmann und Florian Wachter. Die Preisträger wurden– passend zum Objekt – mit Weinpräsenten belohnt.