"Eine bessere Praxisübung gibt es nicht"

Donnerstag. 20. März 2014 (Pressestelle)

Studierende der Integrativen Gesundheitsförderung haben ihre Projekte auf dem Präventionskongress in Berlin vorgestellt. Neben den Coburgern sind auch die Hochschulen Magdeburg, Neubrandenburg und Ludwigsburg vertreten.

Kernthematik des stattfindenden Workshops „Nachhaltige Gesundheitsförderung partizipativ entwickeln – Good Practice-Projekte von Studenten für Studenten“ war die Einbindung nachhaltiger Kriterien in gesundheitsförderliche Projekte. In Form eines Lerncafés führten die Referenten durch ihre Projekte.

Die Studierenden Ferhat Genc, Stephan Renz und Anja Treutlein präsentierten die Projekte „Macy“ und „1-2-3 Schritte zum Wohlfühlbüro“. „Für uns war das eine sehr gute Übung“, erzählt Anja Treutlein. Und Stephan Renz ergänzt: „Es war ein Sprung ins kalte Wasser. Wir haben unser Poster fünfmal hintereinander vorgestellt. Eine bessere Praxisübung gibt es nicht!“

Die 70 Teilnehmer bewerteten die einzelnen Projekte anhand spezieller Kriterien der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA). Vor allem die Nachhaltigkeit stand dabei im Fokus. Die Hochschule Coburg setzte in ihren Konzepten darauf, alle Projektbeteiligten einzubeziehen. Durch die Anregungen der Teilnehmer konnte jede Projektgruppe weitere Aspekte der Nachhaltigkeit für ihr Projekt erkennen.

Das Studienforum hat sich als fester Bestandteil auf dem Präventionskongress etabliert. 2015 wird es wieder ein Forum zum Schwerpunktthema „Berufsfeld Gesundheit“ geben.

Text: Johanna Kefes, 4. Semester IGF

Coburg, den 20. März 2014