Fachtagung der Sozialrechtsprofessoren in Coburg

Donnerstag. 25. Oktober 2012 (Pressestelle)

Das Recht spielt auch im Studium angehender Sozialpädagogen eine wichtige Rolle. Denn sie haben es in ihrem späteren Berufsleben u.a. mit Unterhalts- und Sorgerecht, aber auch dem Jugendhilfe- und Verwaltungsrecht zu tun. Die Bundesarbeitsgemeinschaft der Hochschullehrer des Rechts in Fachbereichen der Sozialen Arbeit Deutschlands BAGHR traf sich an der Hochschule Coburg, um über aktuelle Entwicklungen im Sozialrecht zu diskutieren. Eingeladen dazu hatten Prof. Eckardt Buchholz-Schuster und Prof. Daniel Herbe, die beide als Juristen in der Fakultät Soziale Arbeit und Gesundheit lehren. Zu der Tagung kamen knapp 30 Professorinnen und Professoren aus ganz Deutschland. Sie wurden begrüßt von Coburgs Bürgermeister Norbert Tessmer und dem Leiter des Coburger Sozialamtes Peter Schubert. Beide stellten den Hochschullehrern das Sozialrechtsnetzwerk in Coburg vor, das in seiner Art deutschlandweit einmalig ist. Weitere Themen der von BAGHR-Vorsitzender Prof. Dr. Renate Oxenknecht-Witzsch, Katholische Universität Eichstätt, geleiteten Tagung waren u.a. aktuelle Entwicklungen im Unterhalts-und Sorgerecht sowie neue didaktische Methoden in der Lehre des Rechts der Sozialen Arbeit. Außerdem ging es um das Studium über Fächergrenzen hinweg, wie es die Hochschule Coburg aktuell im Projekt „Coburger Weg“ erprobt. Und die Dekanin Prof. Dr. Susanne Gröne stellte ihre Fakultät Soziale Arbeit und Gesundheit vor. Die Gäste nutzten aber auch die Gelegenheit, sich Coburg in einer Stadtführung zeigen zu lassen.