Gelungener Blick aufs Ganze

Dienstag. 30. Juli 2013 (Pressestelle)
600 Gäste lauschten dem Vortrag von Staatssekretärin und Hauptrednerin Melanie Huml.
Sie haben den Wissenschaftstag 2013 auf die Beine gestellt: Heinz Brenner, Bernhard Michael Höfling, Dr. Pierre Treichel, Norbert Kastner, Dr. Michael Pötzl, Melanie Huml, Heribert Trunk, Horst Müller, Dr. Siegfried Balleis, Wolfgang Dandorfer und Dr. Günther Denzler (v.l.)

Mit über 600 Teilnehmern fand der 7. Wissenschaftstag der Europäischen Metropolregion Nürnberg (EMN) an der Hochschule Coburg statt.

Als politischer Sprecher des Forums Wissenschaft der EMN war Oberbürgermeister Wolfgang Dandorfer aus Amberg voll des Lobes für das großartige Engagement und das tolle Ambiente der gastgebenden Hochschule. Der Ratsvorsitzende Dr. Siegfried Balleis bezeichnete die wissenschaftliche Leistungsschau Nordbayerns als Leuchtturmveranstaltung der Metropolregion Nürnberg: „Dabei haben die 18 Universitäten und Hochschulen der Metropolregion die einmalige Chance, sich mit ihren Kompetenzen einem breiten Publikum aus Wirtschaft, Wissenschaft und Politik zu präsentieren und zu vernetzen.“

Hauptrednerin Melanie Huml betonte als Staatssekretärin für Umwelt und Gesundheit die Stärken der Europäischen Metropolregion Nürnberg und rief die Teilnehmer auf, diese auch nach außen zu tragen. Dr. Pierre Treichel vom Europäischen Patentamt zeigte auf, wo Europa Nutzen bietet und schilderte den Weg zu einem einheitlichen EU-Patent, das künftig die sonst aufwendigen Einzelanmeldungen eines europäischen Patents in 25 Teilnehmerstaaten erübrigt.

In den vier Panels „Ankommen und leben“, „Vorsorgen und heilen“, „Forschen und vernetzen“ und „Lehren und lernen“ konnten sich die Teilnehmer über aktuelle Fragestellungen des Demografischen Wandels, der medizinischen Versorgung sowie der Bildungs- und Forschungslandschaft informieren. Hochschulpräsident Prof. Dr. Michael Pötzl: „Mit dem 7. Wissenschaftstag haben wir die Themen der Zukunft gesetzt. Wir haben auch hier wiederum gezeigt, welche wichtige Rolle die Hochschule Coburg in der Metropolregion Nürnberg spielt."

Starken Zuspruch fand der Wissenschaftstag auch bei den lokalen Partnern: Die Wirtschaftsförderungsgesellschaft der Stadt Coburg, die Landkreise Coburg, Kronach und Lichtenfels sowie die IHKs Coburg und Oberfranken Bayreuth engagierten sich ebenso für den Wissenschaftsstandort Coburg wie Brose Fahrzeugteile, Lasco Umformtechnik, Waldrich, die örtliche Sparkasse, die oberfränkische Volks- und Raiffeisenbanken und Kapp Niles. Die Präsentationen der Vortragenden und alle Informationen zum Wissenschaftstag finden sich im Internet unter http://wissenschaftstag.metropolregion.nuernberg.de!

Zum Beitrag des Hochschulfernsehens COsmos geht es hier.

Coburg, den 30. Juli 2013