Gewinner des Namens-Wettbewerbs „Kompetenzbüro“

Dienstag. 15. Juni 2010 (Pressestelle)
Kompetenzbüro Frauen in Ingenieurberufen
Die Preisträger Sebastian Betz und Melike Amet zusammen mit Prof. Pötzl und dem Kompetenzbüroteam Ina Sinterhauf, Tina Scheigenpflug und Sanja Scholz (v.r.)

Präsident übergibt Preise

Das Kompetenzbüro „Frauen in Ingenieurberufen“ besteht mittlerweile seit fünf Jahren. Sein weit über Coburg hinaus bekanntes Projekt MUT – Mädchen und Technik – hat sich zum Ziel gesetzt, Mädchen an technische Berufe und Studiengänge heranzuführen. Die Angebote von Dipl.-Ing. Ina Sinterhauf und ihrem Team reichen von Kooperationen mit Kindergärten und Fortbildungen für Erzieherinnen über Ferienaktionen für Schülerinnen bis zu dem Mentoring-Programm „Fit for Future“ für angehende Ingenieurinnen.

Mittlerweile hat sich der Aufgabenbereich des Kompetenzbüros jedoch erweitert und es kamen Angebote für männliche Studierende dazu. Im Fokus stehen dabei alle Studierenden aus den sog. MINT-Fächern, also Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik. Ziel der Arbeit ist hier besonders, die Zahl der Studienabbrüche zu senken.

Das neue Profil und die neuen Aufgaben sollten sich künftig auch im Namen des widerspiegeln. Daher wurde hochschulweit ein Wettbewerb ausgeschrieben, an dem sich ca. 30 Studierende mit 50 Vorschlägen beteiligten. Die besten Vorschläge wurden jetzt mit Geldpreisen prämiert. Sie gingen an Sebastian Betz und Johanna Lokotzke für „Tec now!“, an Linda Schwab für „Faszination Technik“ und an Melike Amet für „förder.ing – Technik für alle!“

Hochschul-Präsident Prof. Dr.-Ing. Michael Pötzl betonte bei der Preisverleihung: „Technik ist ein wichtiges Thema für unsere Gesellschaft. Und wir haben im Kompetenzbüro ein innovatives und dynamisches Team. Das sollte auch im Namen sichtbar werden.“