Hochwasserhelfer verhindern schlimmere Schäden

Montag. 15. Juli 2013 (Pressestelle)
Gerhard Lepper (links) und Michael Pötzl (rechts) bedankten sich bei den Helfern Prof. Dieter Sitzmann, Sebastian Völkel, Florian Benkert, Reinhard Büttner und Martin Siebinger (v.l.).

Drei Studenten des Bauingenieurwesens haben blitzschnell reagiert, als Anfang Juni Starkregen den Neubau auf dem Campus Design unter Wasser setzte. Gemeinsam mit Prof. Dieter Sitzmann und Reinhard Büttner schaffen sie es, schlimmere Schäden zu verhindern.

Immerhin 20 Zentimeter hoch stand das Wasser im Audimax und den Werkstätten auf dem Campus Design. Nur dem schnellen Einsatz von Sebastian Völkel, Martin Siebinger, Florian Benkert, Reinhard Büttner und Prof. Dieter Sitzmann ist es zu verdanken, dass hier nicht mehr passiert ist. Sebastian Völkel und Martin Siebinger waren gerade zum Lernen auf dem Campus als plötzlich der Starkregen einsetzt. An diesem Samstag sind nur wenige Leute auf dem Gelände der Hochschule. Über den Berghang hinter dem Gebäude schießt das Wasser bald wie ein Wasserfall und dringt schließlich in verschiedene Werkstätten und den Audimax ein. Florian Benkert, der auf Facebook gepostete Bilder der Überschwemmung sieht, kommt dazu, um zu helfen. Die Studenten alarmieren Prof. Sitzmann und versuchen gemeinsam mit Reinhard Büttner das Wasser wieder zum Ablaufen zu bringen. Mit Besen und Schaufel kehren sie zum Schluss noch den Dreck aus den Räumen, damit der Schlamm dort nicht festtrocknet.

Für den Einsatz haben Hochschulvereins-Vorsitzender Gerhard Lepper und Präsident Prof. Dr. Michael Pötzl jetzt ein kleines Dankeschön an die fünf Helfer vergeben. „Es war keine Selbstverständlichkeit, dass Sie so schnell reagiert und Verantwortungsbewusstsein gegenüber Ihrer Hochschule gezeigt haben“, betonte Pötzl. „Sie haben durch Ihren Einsatz größere Schäden an Gebäude und Mobiliar verhindert.“

In den Semesterferien müssen die betroffenen Räume trotzdem renoviert werden. Denn das dreckige Wasser ist auch in Lüftungsschlitze und Leisten eingedrungen und hat dort Einiges kaputt gemacht. Auch die Wände müssen professionell getrocknet werden.

Coburg, 15. Juli 2013