Studiengang Soziale Arbeit intensiviert europäischen Austausch

Dienstag. 24. April 2012 (Pressestelle)
Studierende und Dozenten aus sechs europäischen Ländern trafen sich an der Hochschule Coburg
Prof. Franger-Huhle (links, stehend) mit der Koordinatorin Liina Käär aus Pärnu, Estland, Kristiina Järvi aus Seinäjoki, Finnland, und den Teilnehmerinnen des europäischen Intensivprogramms

„Migration in Europa“ steht im Mittelpunkt eines zweiwöchigen Intensivprogramms mit Teilnehmerinnen und Teilnehmern aus sechs europäischen Nationen

Arbeitsmigration ist ein Thema, das in der Europäischen Union sehr kontrovers diskutiert wird. Gesellschaftliche und wirtschaftliche Ursachen, aber auch persönliche Schicksale von Einwanderinnen und Einheimischen stehen im Mittelpunkt der Diskussionen von Studierenden der Sozialen Arbeit.

Auf Initiative von Prof. Dr. Gaby Franger-Huhle aus dem Studiengang Soziale Arbeit befassen sich derzeit 29 Studentinnen und 4 Studenten und 9 Dozentinnen und 2 Dozenten aus sechs europäischen Ländern in einem zweiwöchigen Intensivprogramm in Coburg mit der Migration in Europa aus Sicht der Sozialarbeit.

Mit dabei sind acht Hochschulen aus Deutschland, Finnland, Belgien, Großbritannien, Estland und Litauen. Ziel des Projekts ist zum einen der länderübergreifende Austausch und das Lernen von den Erfahrungen der unterschiedlichen europäischen Nationen. Zum anderen geht es auch darum, Studiengänge in der Europäischen Union stärker zu vernetzen und den Studierendenaustausch zu erleichtern. So erkennen beispielsweise alle Hochschulen, die Leistungen an, die ihre Studierenden im Rahmen des Intensivprogramms erwerben. Das Programm wird von der Europäischen Union im Rahmen des Austauschprogramms ERASMUS gefördert und vom Pärnu College in Estland koordiniert.