5. Biokraftstoff-Symposium der TAC-Academy an der Hochschule Coburg

Freitag. 22. Februar 2013 (Pressestelle)
Franz Brosch vom Verband der bayerischen Metall- und Elektroindstrie (li.) begrüßte gemeinsam mit Prof. Jürgen Krahl die Teilnehmer.
Kanpp 40 Teilnehmer diskutierten aktuelle Ergebnisse der Biokraftstoff-Forschung.

Zwei Tage lang befassten sich die Mitglieder des TAC-Ressorts „Analytische Chemie und Kraftstoffdesigns“  beim 5. Biokraftstoff-Symposium mit aktuellen Ergebnissen der Kraftstoffforschung. Neben 29 Doktoranden und Studierenden der Hochschule Coburg waren auch Gäste der Universitäten Münster, Hannover und Braunschweig, des Thünen-Instituts Braunschweig sowie Vertreter aus den Forschungsabteilungen namhafter Unternehmen beteiligt.

Die wissenschaftlichen Themen reichten vom Kraftstoffdesign und den Emissionen bis zur Wechselwirkung zwischen Kraftstoff und Motor. Außerdem spielten Messmethoden und Sensorik eine wichtige Rolle. Unterstützt wurde das 5. Symposium vom Verband der Bayerischen Metall- und Elektroindustrie VBM, der Neste Oil, Finnland, und der TECOSOL, Ochsenfurt. VBM-Geschäftsführer Franz Brosch betonte in seiner Begrüßung die wichtige Rolle der Forschung für die Globalisierung. Und er ermunterte die Studierenden, die Forschung und Studium miteinander verbinden: „Sie sind die Wissensträger der Zukunft!“

Für Prof. Krahl spielt das forschende Lehren eine wichtige Rolle bei der Ausbildung der künftigen Fach- und Führungskräfte. „Dadurch lernen unsere Studierenden, die richtigen Fragen zu stellen. Denn nicht auswendig gelernte Antworten, sondern neugierige Fragen schaffen Innovationen“, so Prof. Krahl. Innerhalb des letzten Jahres war die Forschungsgruppe sehr aktiv. Die Doktoranden und Studierenden erzeugten durch ihre Arbeit zwischen dem 4. und 5. Symposium 21 Publikationen, 31 Vorträge sowie drei Patentanmeldungen. Ein Team aus Doktoranden und Studierenden konnte die Forschungsergebnisse auch bei einem internationalen Kongress in Huddersfield, Großbritannien, vorstellen.