Anerkannte Preise für Coburger Nachwuchs-Designer

Dienstag. 12. Juni 2012 (Pressestelle)
Daniel Nikol (li) mit Gerald Munterloh von der Deutschen Messe bei der iF-Preisverleihung in Hamburg.
Julian Rathmann mit einem der beiden Preise für seinen Eishockey-Schlitten.

Drei Absolventen des Studiengangs Integriertes Produktdesign der Hochschule Coburg wurden kürzlich für ihre Abschlussarbeiten mit international anerkannten Designpreisen ausgezeichnet. Daniel Nikol erhielt beim iF concept award in Hamburg das höchste Preisgeld des Wettbewerbs. Julian Rathmann schaffte es bei diesem Wettbewerb ebenfalls unter die besten 100 Nachwuchsdesigner. Gleichzeitig erhielt er in Hannover den „universal design award“ und den „universal design consumer favorite 2012“ – ebenso wie sein Kommilitone Kiyoharu Nakajima, der ebenfalls mit beiden Preisen ausgezeichnet wurde.

Zum iF concept award in Hamburg waren 15.000 Designvorschläge aus aller Welt eingereicht worden. Die internationale 56-köpfige Expertenjury wählte daraus die 100 besten Entwürfe aus und vergab an 20 Preisträger ein Preisgeld in Höhe von insgesamt 30.000 Euro. Daniel Nikol sicherte sich mit seinem Entwurf einer Notunterkunft für Flüchtlinge das höchste Preisgeld des Wettbewerbs im Umfang von 5.100 Euro. Die Arbeit von Daniel Nikol wurde von Prof. Peter Raab betreut. Julian Rathmann gelang es mit seinem Entwurf eines Eishockey-Schlittens für behinderte Sportler bei diesem Wettbewerb ebenfalls, einen der begehrten Plätze unter den besten 100 Teilnehmern zu belegen.

Julian Rathmann holte sich für diesen Entwurf zusätzlich in Hannover den „universal design award“ und den „universal design consumer favorite 2012“. Damit schaffte er es bei 136 Einreichungen aus 16 Ländern unter die besten 17 Teilnehmer, die mit beiden Preisen ausgezeichnet wurden. Die Diplomarbeit von Julian Rathmann wurde von Prof. Gerhard Kampe betreut. Ebenfalls mit dem „universal design award“ und dem „universal design consumer favorite 2012“ wurde Kiyoharu Nakajima ausgezeichnet. Er erhielt den Preis für seine Fingerorthese zur individuellen Behandlung verletzter Personen. Seine Arbeit wurde ebenfalls von Prof. Peter Raab betreut.