Austausch zwischen Wissenschaft und Praxis: Der WiKu-Rat nimmt seine Arbeit auf

Donnerstag. 10. Januar 2013 (Pressestelle)
Der Rat des Wissenschafts- und Kulturzentrum mit von links Prof. Dr. Christian Holtorf, Präsident Prof. Dr. Michael Pötzl, Conrad Schulz, Dr. Manuel Frey (Kulturstiftung Sachsen), Martina Berger (Landkreis Coburg), Vizepräsident Prof. Michael Heinrich, Prof. Dr. Carmen Schier, Dr. Regina Graßmann (WiKu), Tanja Bayer (WiKu), Andrea Kahlfuß (Frauenbeauftragte) und Pfarrer Steffen Lübke.

Im neuen Senatssaal der Hochschule Coburg hat sich der Rat des Wissenschafts- und Kulturzentrum zu seiner ersten Sitzung getroffen. Das Gremium wird in Zukunft über Entwicklungsschwerpunkte des WiKu entscheiden und Impulse zur strategischen Ausrichtung geben.

Aus zwölf Mitgliedern besteht das neu gegründete Gremium. Neben Mitarbeitern der Hochschule Coburg sind das auch vier externe Mitglieder aus Wissenschaft, Kultur, Wirtschaft und Non-Profit-Organisationen. Zum Beispiel Martina Berger, Sozial-, Bildungs- und Kulturreferentin des Landkreises Coburg. Sie sieht sich vor allem als Schnittstelle zur Region. „Das Wissenschafts- und Kulturzentrum ist eine wertvolle Einrichtung, die auch eine große Strahlkraft in unsere Region entwickelt. Die hier stattfindende Verbindung von Theorie und Praxis ist mir ein großes Anliegen.“ Als stellvertretende Vorsitzende des WiKu-Rats will Martina Berger dazu beitragen, das Band zwischen Wissenschaft und Praxis weiter zu festigen und auszubauen.

Leiter Prof. Dr. Christian Holtorf stellte währende der Sitzung das bisherige Tätigkeitsfeld und geplante Veranstaltungen des WiKu vor. Im Jahr 2013 wolle man vor allem den Aufbaus des Wissenschafts- und Kulturzentrums fortsetzen, das Studium Generale-Angebot weiter entwickeln und öffentliche wissenschaftliche Veranstaltungen etablieren. Die Studierenden sollen dabei aktiv mit einbezogen werden. Deshalb ist auch Conrad Schulz als Vertreter der Studierenden Mitglied im WiKu-Rat. Der 22-Jährige studiert Physikalische Technik und will die Interessen der Studierenden in erster Regel vertreten, indem er seine Meinung so ehrlich wie möglich mit dem WiKu-Rat teilt. Dozenten und Professoren sollen die Sicht der Studierenden kennen, um gute Entscheidungenzu treffen. „Und ich werde die Wünsche der Studierenden, die an mich herangetragen werden, an den Rat weitergeben“, sagt Conrad Schulz.

Einmal im Semester treffen sich die Mitglieder des WiKu-Rats, um zu besprechen. Martina Berger blickt der Zusammenarbeit optimistisch entgegen: „Bereits bei unserer ersten Zusammenkunft hat ein sehr reger und anregender Austausch aller Beteiligten stattgefunden. Ich freue mich auf die Fortsetzung!“

Coburg, den 10. Januar 2013