Bayerischer Wirtschaftsminister zu Gast bei der BestSens AG

Montag. 22. April 2013 (Pressestelle)
Staatsminister Martin Zeil mit den Vorständen der BestSens AG Wolfgang Diller, Christoph Brückner, Lars Meisenbach und Sebastian Stich (v.li.)

Die Gründer der BestSens AG haben eines gemeinsam. Alle vier sind Absolventen der Hochschule Coburg. Die Rede ist von Sebastian Stich, Lars Meisenbach, Christoph Brückner und Wolfgang Diller. Sie haben sich – als Ausgründung aus dem Institut für Sensor- und Aktortechnik – im August 2011 mit einer innovativen Geschäftsidee selbstständig gemacht. Jetzt besuchte Bayerns Wirtschaftsminister Martin Zeil die BestSens AG, um sich vor Ort über das junge Unternehmen zu informieren.

Mit dem Bearing Monitoring System, kurz BeMoS®, hat die BestSens AG einen Sensor entwickelt, der eine einzigartige Möglichkeit bietet, von außen einen Blick in ein laufendes Kugel- oder Wälzlager zu werfen und direkt online zum Beispiel den Zustand des Schmiermittels und die Last zu überprüfen. Dadurch werden eventuell drohende Schäden durch Überlastung oder falsche Schmierung rechtzeitig erkannt und die Laufzeit der Lager bestmöglich ausgenutzt. Das spart Geld, Zeit und Rohstoffe.

Das Interesse von Staatsminister Zeil war groß. Besonders beeindruckt war er vom Mut und der Entschlossenheit der Unternehmensgründer. „Von Startups wie BestSens brauchen wir in Bayern mehr“, betonte Zeil und ergänzte „Für einen dynamischen Aufschwung braucht jede Volkswirtschaft neue Impulse und innovativen Unternehmensgeist, wie ich ihn hier vorbildlich erlebe.“

In der anschließenden Diskussionsrunde stellten die vier Gründer die Fördermittel in den Vordergrund, die dem Unternehmen halfen, in Kooperation mit lokalen Partnern einen High-Tech-Prüfstand zu entwickeln und aufzubauen.

Der Vorstandsvorsitzende der BestSens AG, Sebastian Stich, meinte abschließend: „Die Förderangebote des Bayerischen Wirtschaftsministeriums bieten für Startup-Unternehmen wie uns eine große Unterstützung. An der aufwändigen Antragstragstellung und Abwicklung gibt es in vielen Fällen noch Verbesserungsmöglichkeiten.“