Coburger Doktoranden präsentieren Forschungsergebnisse an RWTH Aachen

Freitag. 21. Juni 2013 (Pressestelle)
Die Referenten des diesjährigen Wissenschaftssymposiums (Foto: RWTH Aachen)

Junge Wissenschaftler aus ganz Deutschland präsentierten kürzlich ihre Forschungsarbeiten im Bereich der Fahrzeug- und Motorentechnik beim Wissenschaftssymposium Automobiltechnik (WISAU) an der RWTH Aachen. Mit dabei waren auch zwei Doktoranden, die am Technologietransferzentrum Automotive der Hochschule Coburg arbeiten bzw. von Coburger Professoren betreut werden.

Das Wissenschaftssymposium Automobiltechnik bietet Promovierenden und Post-Docs eine Plattform, ihre wissenschaftlichen Arbeiten direkt der interessierten Fachwelt aus Industrie und Wissenschaft vorzustellen. Es fand dieses Jahr bereits zum vierten Mal statt und wurde vom Institut für Kraftfahrzeuge der RWTH Aachen ausgerichtet. Mehr als 50 Wissenschaftler aus ganz Deutschland nutzten die Möglichkeit sich auszutauschen und neue Impulse für ihre Forschung zu erhalten. Die Themenschwerpunkte lagen dabei auf Forschungsarbeiten aus den Bereichen Elektromobilität, Fahrerassistenzsysteme, Kraftstoffe und Motorentechnik.

Mit dabei waren die Doktoranden Ralf Oberfell und Christoph Pabst. Ralf Oberfell, der im Rahmen seiner Promotion am Technologietransferzentrum Automotive der Hochschule Coburg forscht und von Prof. Dr. Stefan Gast betreut wird, referierte über die einsatzorientierte Bewertung und Optimierung von Energiemanagementmaßnahmen im Kraftfahrzeug . Christoph Pabst, dessen Doktorarbeit von Prof. Dr. Jürgen Krahl betreut wird, berichtete über aktuelle Ergebnisse zu den Emissionen von Biokraftstoffgemischen aus Motoren mit SCR-Katalysator.

Das Wissenschaftssymposium Automobiltechnik wurde von Professor Munack, Thünen-Institut für Agrartechnologie in Braunschweig, Professor Tschöke, Institut für Mobile Systeme, Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg und Professor Krahl, Technologietransferzentrum Automotive der Hochschule Coburg, mit dem Ziel ins Leben gerufen, einer breiten Fachöffentlichkeit neue Erkenntnisse der automobilen Grundlagenforschung zu vermitteln.