Coburger Weg -Workshop „Kompetenzorientierte Prüfungsformen“: Neue Erkenntnisse und Impulse für das Projekt

Donnerstag. 12. Juli 2012 (Pressestelle)
Johannes Wildt referiert über diverse Prüfungsformen.
Claudia Schlager, Wolfgang Gallenberger, Barbara Fuchs und Sebastian Lerch (v.l.) bei der Gruppenarbeit

Für den Tages-Workshop im Rahmen des Coburger Wegs konnten Projektleiter Prof. Dr. Eckardt Buchholz-Schuster und die beiden Projektkoordinatorinnen Dr. Susanne Scheja und Dr. Claudia Schlager eine Koryphäe auf diesem Gebiet gewinnen: Prof. Dr. Dr. hc. (em) Johannes Wildt von der TU Dortmund, der den Workshop gemeinsam mit seiner Frau, Dipl. Psych. Beatrix Wildt, leitete. Ziel war es, die Prüfungsformate für die Interdisziplinären Module zu konkretisieren.

Nach einer kurzen Begrüßung ging es los mit einem Austausch über die Erfahrungen der anwesenden Lehrenden mit unterschiedlichen Prüfungsformaten sowie deren Pro und Contra. Dies schärfte den Blick für die Notwendigkeiten der interdisziplinären Prüfungsformate des Coburger Weges. Dann folgte ein Impulsreferat zum Thema „Constructive Alignment". Dieses Modell bildet die Kohärenz zwischen Lehr-Lernprozess, Kompetenzen als Learning Outcomes und Prüfung ab. Diese drei Aspekte sind eng miteinander verknüpft.

Mit diesem Wissen ging es nach einer wohlverdienten Mittagspause zielgerichtet an die Analyse der Prüfungsformate der Interdisziplinären Module. Im ersten Modul findet ein Lern- und Prüfungsportfolio Anwendung. Bei den Interdisziplinären Projekten soll den Bewertungen ein Projektbericht zugrunde liegen.

In kleinen Arbeitsgruppen überprüften die SeminarteilnehmerInnen ausgewählte Learning Outcomes in den Interdisziplinären Modulen, um abschließend im Plenum weitere Schritte festzulegen. So endete einmal mehr ein Workshop, der viele spannende Impulse für das Projekt lieferte.

Die Präsentation von Prof. Wildt als PDF: