DesignCampus Hofbrauhaus nimmt Gestalt an

Dienstag. 23. November 2010 (Pressestelle)
Planvorstellung DesignCampus
Investor Peter Klappan, Architekt Harald Eichhorn und Hochschul-Kanzlerin Maria Knott-Lutze (v.li.) vor dem Modell der künftigen Bebauung des Hofbraugeländes.
DesignCampus Hofbrauhaus
Der künftige DesignCampus Hofbrauhaus

Architekturbüro und Investor stellten Pläne vor

Gestern stellte der neue Investor des Hofbraugeländes, die aus Bamberg stammende KLAPPAN-Gruppe, ihre Bebauungspläne vor. Ihre Projektgesellschaft „Campus Coburg Projekt“ wird ergänzend zum Hofbrauhaus dort einen Bestellbau für die Hochschule Coburg, ein Institutsgebäude, ein Parkdeck und Studentenwohnungen errichten. Der vom Freistaat Bayern langfristig angemietete Bestellbau soll ab dem Sommer 2012 den Studiengänge Architektur und Bauingenieurwesen zur Verfügung stehen. Darin werden Werkstätten, Labore, Seminarräume und eine Cafeteria Platz finden.

Hochschul-Kanzlerin Maria Knott-Lutze bedankte sich bei dem Investor Peter Klappan und dem Architekturbüro Harald Eichhorn für die gute Zusammenarbeit. Seitens der Hochschule engagierten sich darüber hinaus die Professoren Rainer Hirth und Dieter Sitzmann bei den Planungen ihres künftigen Lehr- und Arbeitsumfeldes. Maria Knott-Lutze betonte: „Die Hochschule erfuhr zudem erhebliche Unterstützung von der regionalen Politik. Insbesondere die Bundestags- bzw. Landtagsabgeordneten Dr. Hans Michelbach und Jürgen Heike sowie Coburgs Oberbürgermeister Norbert Kastner stärkten ihrer Hochschule den Rücken bei den Verhandlungen mit dem bayerischen Finanzministerium.“

Architekt Eichhorn stellte bei der Vorstellung der eingereichten Pläne fest: „Wir nutzen die im Bebauungsplan vorgesehenen Möglichkeiten nicht vollständig aus.“ Und Investor Klappan machte deutlich: „Wir mögen das Objekt. Hier entsteht ein attraktives Campus-Ensemble.“

Der Baubeginn ist für Februar 2011 geplant. Dann bleiben eineinhalb Jahre Bauzeit bis zum Einzug der Studierenden und Professoren. Für Architekt Eichhorn ist das „ein straffer Zeitplan, der aus unserer Projekterfahrung heraus jedoch zu schaffen ist.“ Sein Büro betreute bereits den Ausbau des Hofbrauhauses im Jahr 1998/99.