Die Zukunft weiterbauen

Zur Förderung des weiblichen Techniknachwuchses gibt es in der Region Coburg bereits zahlreiche Angebote. Mit dem Projekt „MUT – Mädchen und Technik“ ist die Hochschule Coburg einer der wichtigsten Akteure, aber auch andere Institutionen sind hier aktiv, zum Beispiel im Rahmen des regionalen Girls‘ Day.

Diese verschiedenen Aktivitäten künftig besser zu vernetzen und damit eine größere Nachhaltigkeit zu erreichen, ist ein Anliegen nicht nur der Hochschule, sondern auch der Stadt Coburg. MUT-Projektleiterin Ina Sinterhauf und die Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Coburg, Susanne Müller, luden daher zum Zukunftsworkshop an der Hochschule ein, der am 06. August an der Hochschule Coburg stattfand.

Eingeladen waren sieben Mädchen im Alter von 14-19 Jahren, die in den vergangenen Jahren regelmäßig an Aktionen von „MUT – Mädchen und Technik“ teilgenommen und vielfältige Erfahrung auch außerhalb der Hochschule gesammelt haben.
Einen ganzen Tag lang nahmen sie die bisherigen Angebote kritisch unter die Lupe, um Potenziale für die Weiterentwicklung zu identifizieren, und entwarfen Ideen für die Zukunft.

Wichtige Anliegen der Mädchen waren zum Beispiel eine persönliche Beratung und die Möglichkeit, ins Gespräch mit Auszubildenden und Studierenden zu kommen, um die Berufswahl zu überprüfen. Auch der Wunsch nach weitergehenden Praktikumsmöglichkeiten im Rahmen von Ferienaktionen wurde geäußert. Für die bestehenden Aktionen wurden Verbesserungsmöglichkeiten entwickelt.

Weitere Informationen erhalten Sie bei Dipl.-Ing. Ina Sinterhauf, Tel. 09561-317251 oder sinterhauf@hs-coburg.de.