Eckart von Hirschhausen begrüßt Erstsemester

Donnerstag. 04. Oktober 2012 (Pressestelle)
Dr. Eckart von Hirschhausen gab den Erstsemestern Tipps zum Studienstart.

Eine besondere Überraschung gab es am ersten Tag des neuen Semesters für die Studierenden der Hochschule Coburg. Der Kabarettist und Arzt Dr. Eckart von Hirschhausen besuchte sie in der Aula des Campus und unternahm mit ihnen einen kleinen Streifzug durch sein Programm.

Stefanie Thees, Leiterin des Referats Gesunde Hochschule, begrüßte Eckart von Hirschhausen und die zahlreichen Zuhörer in der Aula. Sie verriet auch, wie es zum Besuch des prominenten Kabarettisten kam. Denn der hat eine persönliche Verbindung zur Hochschule. Prof. Dr. Tobias Esch, der im Studiengang Integrative Gesundheitsförderung lehrt und wissenschaftlicher Leiter des Referats Gesunde Hochschule ist, und Eckart von Hirschhausen sind gute Freunde. Auf einem Kongress haben sie sich kennen gelernt und ihr gemeinsames Interesse für die Glücksforschung entdeckt.

Gerne folgte von Hirschhausen deshalb der Einladung, am Tag der Einführungsveranstaltungen zu den Erst- und den höheren Semestern zu sprechen. Denn auch sonst ist der Kabarettist eng mit der Hochschule Coburg verbunden. Aktuell läuft ein wissenschaftliches Projekt zum Thema „Glück und seine Bedeutung für die Gesundheit“ mit Eckart von Hirschhausen.

„Humor hilft heilen“- so lautet das Motto des Kabarettisten, das er auch den Studierenden näher bringen wollte. „Ich hoffe wirklich, dass Sie etwas aus meinem Vortrag heute mitnehmen“, sagte er. Denn Lachen sei schließlich die beste Medizin.

Doch von Hirschhausen redete auch über ernste Themen. Wie wichtig gute Freunde sind, erklärte er den Studierenden und kam kurz ins Stocken, als er über seine Freundschaft zu Tobias Esch sprach. Die Aula und zwei Hörsäle, in die der Auftritt live übertragen wurde, waren randvoll. Dennoch war die Atmosphäre eine sehr persönliche. So hatte Eckart von Hirschhausen extra ein paar Bilder von Coburger Studierenden machen lassen, die er dann in seinen Vortrag einbaute.

Auch über die Hochschule verlor der Kabarettist ein paar Worte. „Ich komme gerne nach Coburg“, stellte er fest. „Ich kenne keine andere Hochschule, an der Lehre und Erfahrung so eng miteinander verknüpft werden.“ Von Hirschhausen betonte auch, wie förderlich ein persönlicher Kontakt zwischen den Studierenden und den Professoren sei. Er selbst hat an der Freien Universität Berlin Medizin studiert und meinte: „Ich glaube, da hat bis heute keiner gemerkt, dass ich da war.“