Fakultät Soziale Arbeit und Gesundheit richtet sich international aus

Montag. 22. April 2013 (Pressestelle)
Für Studierende aus aller Welt will die Hochschule ihr englischsprachiges Angebot erweitern.

Die Hochschule Coburg verstärkt ihr Angebot im internationalen Bereich. In der Fakultät Soziale Arbeit und Gesundheit sollen in den nächsten zwei Jahren englischsprachige Module entstehen. Dafür gibt es Fördermittel vom Freistaat.

100.000 Euro fließen demnächst in den Ausbau der englischsprachigen Angebote der Fakultät Soziale Arbeit und Gesundheit. Denn das vorgeschlagene Projekt wird die Wettbewerbsfähigkeit der Hochschule Coburg entscheidend erhöhen. Das internationale und interkulturelle Angebot der Fakultät ist bereits jetzt stark nachgefragt. Der Teilstudiengang „Internationale Soziale Arbeit und ihre Entwicklung“ soll bald als eigenständiger Studiengang angeboten werden. Um neue Projektpartner gewinnen zu können und Studierende aus aller Welt an die Hochschule Coburg zu holen, müssen aber entsprechende Lehrmodule geschaffen werden. In Folge werden Info-Material und Projektveröffentlichungen übersetzt oder neu erarbeitet. Gleiches gilt für die Internetseiten der Fakultät. Modulbeschreibungen und Infos zum Studienangebot werden dort in Zukunft auf Englisch abrufbar sein.

Schon in diesem Semester wird in Coburg eine Summerschool mit Studierenden und Dozenten von internationalen Partnerhochschulen durchgeführt. Deren Ergebnisse sind die Basis für die Entwicklung gemeinsamer englischsprachiger Module. Partner bei der Umsetzung sind das International Office und das Wissenschafts- und Kulturzentrum der Hochschule Coburg.

Insgesamt 20 Anträge sind beim Bayerischen Staatsministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst im Rahmen der zweiten Ausschreibungsrunde zum Förderprogramm „Englischsprachige Studiengänge“ eingegangen. Dieses breite Interesse sei ein wichtiges Signal für den gesamten Internationalisierungsprozess, erklärt Wissenschaftsminister Wolfgang Heubisch. „Es zeigt mir, dass wir gemeinsam auf dem richtigen Weg sind.“

Coburg, den 22. April 2013