Forschungsförderung für kleine und mittlere Unternehmen

Montag. 18. Juli 2011 (Pressestelle)
Prof. Krahl (li.) begrüßte die Vertreter des Hauses der Forschung und der Bayerischen Forschungsstiftung.
Prof. Krahl (li.) begrüßte die Vertreter des Hauses der Forschung und der Bayerischen Forschungsstiftung.

Haus der Forschung und Bayerische Forschungsstiftung stellten Förderprogramme vor

Damit anwendungsorientierte Forschung möglich wird und erfolgreich ist, braucht es mehrere Partner: Zum einen Unternehmen und Existenzgründer mit interessanten und zukunftsträchtigen Fragestellungen. Zum anderen Hochschulen, die ihr Know-how und ihre Kreativität einbringen. Darüber hinaus sind Finanzpartner notwendig, damit die Ideen auch umgesetzt werden können. Alle drei Gruppen sind vorhanden. Um die Prozesse in Gang zu setzen, ist es jedoch zusätzlich notwendig, die beteiligten Personen zusammenzubringen.

Diese Aufgabe übernahm kürzlich das ForschungsTansferCenter (FTC) der Hochschule Coburg in Kooperation mit der IHK zu Coburg. Es lud Unternehmen und Forscher ein und machte sie mit den Fördermöglichkeiten des Hauses der Forschung und der Bayerischen Forschungsstiftung vertraut. Dorothea Leonhardt und Dagmar Williams stellten die Programme und die Arbeit der Bayerischen Forschungsstiftung (BFS) vor. Rainer Lorenz präsentierte die Programme und Beratungsdienste des Innovations- und Technologiezentrum Bayern (ITZB). Dr. Wolfgang Thiel stellte die Bayerische Forschungsallianz (BayFor) vor. „Bayern Innovativ“ mit seinem Angebot „Innovationsgutschein Bayern“ wurde von Siegfried Hartmann in das Bewusstsein der Besucher gerückt.

Der Hochschul-Vizepräsident für Forschung Prof. Dr. Jürgen Krahl ermutigte die Unternehmen, mit ihren Ideen und Projekten auf die Hochschule zuzugehen. Wie wichtig die Forschung für die Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen ist, betonte Coburgs IHK-Geschäftsführer Siegmar Schnabel in seinem Grußwort. Anja Böttcher, Leiterin des FTC der Hochschule Coburg, freute sich besonders über den intensiven persönlichen Kontakt mit den Unternehmern, Professoren und Referenten zum Abschluss der Veranstaltung: „Das ist ein idealer Rahmen, um Projektideen anzustoßen.“