Knapp 1.300 Erstsemester starten ins Studium

Dienstag. 02. Oktober 2012 (Pressestelle)
Architekturstudentin Esther Bahl führt die Erstsemester durch die Hochschule.

Kurz vor 9.30 Uhr war in der Aula der Hochschule Coburg beinahe kein Durchkommen mehr. Knapp 1.300 Erstsemesterstudenten haben sich hier zur offiziellen Begrüßung durch Hochschulpräsident Prof. Dr. Michael Pötzl und Oberbürgermeister Norbert Kastner versammelt. 

Schon von weitem waren viele an den Erstsemestertaschen zu erkennen, die die Hochschule jedes Jahr an die Neuankömmlinge verteilt. Darin ist alles Nötige für einen guten Start in Coburg enthalten: Schreibblock, Gutscheine der Stadt und natürlich auch ein Serviceheft der Hochschule mit allen wichtigen Ansprechpartnern und Einrichtungen.

Eröffnet wurde die Begrüßung vom Coburger Hochschulchor Klangfänger. Unter Leitung von Moritz Metzner hießen die Sänger und Sängerinnen ihre neuen Kommilitonen musikalisch willkommen. Dann begrüßte Hochschulpräsident Prof. Dr. Michael Pötzl die Studierenden. „Eine neue Zeitrechnung beginnt heute für Sie“,  rief er ihnen zu. Das bringe viele Dinge - auch über das Studium hinaus - mit sich. Ein Großteil der Erstsemester muss jetzt zum ersten Mal auf eigenen Füßen stehen.  Das bedeute auch Eigenverantwortung zu übernehmen. Dafür erhalte man aber auch ein Stück Freiheit.

Die Hochschule Coburg sei eine Hochschule im Wachstum. „Sie ist aber immer noch klein genug, um persönliche Kontakte aufzubauen“, betonte Prof. Pötzl.  „Wir wollen den Studierenden einen Blick über den Tellerrand ermöglichen. Nutzen Sie dieses vielfältige Angebot.“

Coburgs Oberbürgermeister Norbert Kastner schloss sich Prof. Pötzl an. „Sie haben sich entschieden, an einer zukunftsträchtigen Hochschule zu studieren“, sagte der OB. Auch er betonte, wie wichtig persönliche Beziehungen sind. Soziale Kompetenzen seien bei Bewerbern heute immer stärker gefragt.

Im Anschluss an die Begrüßung wurden die Studierenden von ihren Kommilitonen aus den höheren Semestern abgeholt. Viele lernen die Hochschule zum ersten Mal richtig kennen. So wie die beiden Architektur-Studentinnen  Christina Löhnert und Laura Merten: „Es ist unser erster Tag hier. Wir waren zwar zum Eignungstest schon einmal auf dem Campus, aber sonst ist alles ziemlich neu für uns.“

Von vier Kommilitoninnen aus dem siebten Semester werden sie und die anderen neuen Architektur-Studierenden dann über den Campus geführt. Wo ist die Bibliothek? Wie komme ich am schnellsten zur Mensa? Und: Wo kann ich mich über ein Auslandssemester informieren? – All das wird den Erstsemestern gezeigt. Zur besseren Orientierung gibt es auch noch einen kleinen Plan, der den Weg zum Design Campus am Hofbräuhaus aufzeigt.

Den Anfang haben die Neuankömmlinge jetzt gemacht. Schon morgen geht es dann mit den regulären Vorlesungen los.