Langjähriger Kanzler der Hochschule Coburg verstorben

Mittwoch. 21. April 2010 (Dr. Margareta Bögelein)

Nachruf für Klaus Schubert

Am So., 18. April 2010 verstarb Klaus Schubert, langjähriger Kanzler der Hochschule Coburg, im Alter von 77 Jahren. Er wurde 1933 in Berlin geboren. Dort studierte er an der Universität Berlin Rechtswissenschaften. Durch seine Tätigkeit als Rechtsreferendar am Amtsgericht Würzburg kam er in den 60er Jahren nach Franken. Im Anschluss an seine juristische Ausbildung war er zunächst stellvertretender Geschäftsführer des Studentenwerks Erlangen.

1971 übernahm er dann die Aufgabe des Verwaltungsleiters der damaligen Fachhochschule Coburg. 1974 wurden ihm schließlich die Dienstaufgaben des Kanzlers übertragen. 1998 ging er nach mehr als 26 Jahren Amtszeit in Coburg in den Ruhestand.

Die Amtszeit des FH-Kanzlers Klaus Schubert war geprägt von der Gründung der bayerischen Fachhochschulen 1971/1972 und ihrer Etablierung in den Folgejahren. Er baute die Selbstverwaltung der Hochschule mit ihren Gremien auf und sorgte für den Ausbau der organisatorischen und technischen Infrastruktur. Dabei kam ihm seine breite Bildung, aber auch sein Berliner Humor sehr zugute.

Die Hochschule Coburg wird ihrem ehemaligen Kanzler ein ehrendes Andenken bewahren.

Der Trauergottesdienst mit anschließender Beerdigung findet am Freitag, 23. April 2010, um 13:00 Uhr in Großgarnstadt statt.