Mitmachen ausdrücklich erlaubt

Studierende der Innenarchitektur und der Sozialen Arbeit haben zusammen ein spannendes Projekt umgesetzt. Mit ihrer Hilfe gestalten Schüler der Heilig-Kreuz-Mittelschule Coburg ihre eigene Schule neu. 

Im Rahmen der Projektwerkstatt „Schule - vom Lernort zum Lebensraum“ sind Schüler und Studierende die Generalsanierung der Coburger Schule angegangen. Eine Umfrage in den Klassen 5 bis 10 bringt erste Ideen auf den Tisch. Lehrer, Eltern und Schüler sollen sich in den neuen Räumlichkeiten wohlfühlen. Und: Letztere bei ihrer persönlichen Entwickelung unterstützt werden. Die Wünsche und Vorstellungen der Klassen wurden in einem Modellbau-Workshop umgesetzt.

Während die angehenden Innenarchitekten ihr gestalterisches Fachwissen einbrachten, standen die Studierenden der Sozialen Arbeit pädagogisch zur Seite. Vergangene Woche präsentierten die Gruppen ihre Ergebnisse dann der Öffentlichkeit. Die Ideen sollen bei der anstehenden Sanierung der Schule aufgegriffen werden. Vier Millionen Euro stehen dafür mittelfristig bereit.

Und das Projekt geht in die nächste Runde. Nachdem die Schüler und Studierenden jetzt schon Pausenhof, Bibliothek, Flure und Cafeteria geplant haben, soll es demnächst um die Außen- und Grünanlagen gehen. Betreut wird das Projekt, das im Rahmen des Coburger Wegs stattfand, von Martina Wiedermann (Soziale Arbeit) und Carl Baetjer (Innenarchitektur). Einen kleinen Filmbeitrag gibt es auch im Coburger Hochschulfernsehen.

Coburg, den 29. Januar 2014