Projekt „Gesunde Hochschule“ erhielt Lob

Mittwoch. 21. Dezember 2011 (Pressestelle)

Bayernweite Vorreiterrolle in der Lebenswelt Hochschule

Das Projekt „Gesunde Hochschule“ der Hochschule Coburg erzielt bayernweit Aufmerksamkeit: Beim Bayerischen Gesundheitsförderungs- und Präventionspreis 2011 wurde das Engagement um die Projektleiter Prof. Dr. Tobias Esch und Stefanie Thees mit einer Belobigung belohnt. Hervorgehoben wurde besonders die bayernweite Vorreiterrolle zur Etablierung von Gesundheitsförderung im Prozess der Organisationsentwicklung für die Lebenswelt Hochschule. 55 Projekte hatten sich um den Preis, der gemeinsam von der Landeszentrale für Gesundheit und dem Bayerischen Gesundheitsministerium verliehen wird, beworben.

„Gesunde Hochschule werden, sein und gemeinsam leben.“ Unter dieser Zielsetzung startete im Mai 2010 das Projekt „Gesunde Hochschule“ an der Hochschule Coburg. Damit verbunden ist die Aufgabe, in Kooperation mit der Techniker Krankenkasse ein betriebliches Gesundheitsmanagement in den Hochschulstrukturen zu verankern. Zielgruppen der Projektarbeit sind sowohl alle Hochschulbeschäftigten als auch die Studierenden. Doch es geht um mehr als die klassischen Themen der Gesundheitsförderung. Angelehnt an den Health Action Cycle der WHO, der ein Vorgehen unterteilt in Analysephase, Maßnahmenableitung, Maßnahmenumsetzung und Evaluation vorsieht, startete ein Prozess, der mittlerweile auch Themen der Personalentwicklung aufgreift.

Doch wie geht es mit der „Gesunden Hochschule“ in Coburg weiter? Aktuell widmet sich das Projekt u.a. dem demografischen Wandel, der auch vor Coburg nicht Halt macht. Eine Bachelorandin aus dem Studiengang Integrative Gesundheitsförderung arbeitet an einem Konzept, das das Thema Arbeitsfähigkeit aufgreift. Weiterhin soll es dann auch im Jahr 2012 einen „Raum der Stille“ an der Hochschule geben, der allen Hochschulmitgliedern für freie und gelenkte Entspannung und für Gebete offen stehen soll.