Psychische Gesundheit von Schülern

Barbara Thumann, Absolventin des Studiengangs Integrative Gesundheitsförderung, entwickelte in ihrer Bachelorarbeit ein Konzept zur psychischen Gesundheitsförderung für Schulen in Regensburg.

Mehr als 17 Prozent der Kinder zwischen sieben und zehn Jahren zeigen Hinweise auf psychische Auffälligkeiten. Das ergab eine Studie des Robert-Koch-Instituts. Die Arbeitsgruppe „Gesundheit in der Schule“ des Gesundheitsamtes Regensburg stellte sich daher die Frage: Was kann getan werden, um die psychische Gesundheit von Schülern zu verbessern? Und sie gab diese Frage an Barbara Thumann weiter, die im Rahmen ihrer Bachelorarbeit ein entsprechendes Konzept erarbeitete. Dazu gehörten auch Workshops mit Lehrerinnen und Lehrern aus vier Grundschulen und einem Sonderpädagogischen Förderzentrum in Stadt und Landkreis Regensburg. Hier ging es darum, die bisherigen Aktivitäten der Schulen zu analysieren und neue Ideen zur Förderung des psychosozialen Wohlbefindens der Schüler zu entwickeln. Es wurden positive Beispiele aus den Bereichen Konfliktlösung, Entspannung und soziales Lernen ausgetauscht und umgesetzt.

Besonderen Anklang fand beispielsweise ein Kinder-Yoga-Kurs, der mittlerweile an drei Schulen durchgeführt wurde. Die Vertreter der beteiligten Schulen äußerten sich sehr positiv über das entwickelte Konzept und sie betonten, durch die Workshops wertvolle Impulse für ihre Arbeit erhalten zu haben.