Raum zum Entfalten für Gründer und Selbstständige

Freitag. 21. Januar 2011 (Pressestelle)
Auch Selbstständige schätzen den kollegialen Kontakt.
Auch Selbstständige schätzen den kollegialen Kontakt.

Nach dem Motto „Raum zum Entfalten“ bietet die Hochschule Coburg gemeinsam mit der Wirtschaftsförderungsgesellschaft der Stadt Coburg Gründerinnen und Gründern flexible und günstige Arbeitsplätze im neuen ESCO-Park.

In den Großstädten Berlin, Frankfurt, Hamburg und München gibt es sie schon: alternative Arbeitsräume für Selbstständige und Unternehmensgründer. Diese sog. „Co-Working-Areas“ sind Großraumbüros, in denen sich Menschen zum Arbeiten treffen, die sonst allein in ihrem Büro sitzen würden. Jetzt gibt es auch in Coburg im neuen ESCO-Park ein entsprechendes Angebot. Entstanden ist dieses spannende Vorhaben in einer Gemeinschaftsaktion der Hochschule Coburg zusammen mit der Wirtschaftsförderungsgesellschaft der Stadt Coburg.

Die Wertschöpfung findet heute dezentral an unterschiedlichen Orten, zu unterschiedlichen Zeiten, in wechselnden Teamkonstellationen und ohne Festanstellung statt. Für diese neue Art der Arbeit werden offene, digital vernetzte und flexible Arbeitsorte gebraucht. Das Co-Working-Modell ist nicht nur für klassische kreative Freiberufler eine praktikable Bürolösung, sondern auch für Programmierer, Architekten, Buchhalter, Journalisten oder Startups. Jeder, der im Grunde nur einen Arbeitsplatz braucht und den Rest im Laptop und seinem Kopf mitbringt, ist in der neuen Co-Working-Area im ESCO-Park in der Rosenauer Straße richtig. Hier gibt es nicht nur Schreibtische. Neben netten Kollegen auf über 100 m2 und einem 65 m2 großem Besprechungs- und Präsentationsareal befindet sich ein Copyshop und ein Café direkt nebenan und Strom und Internet liegen bereits am Arbeitsplatz.

Die Ansiedlung von jungen Unternehmen in der Region ist ein wichtiger Schritt hin zu einer gesunden Wirtschaftsregion. Existenzgründungen aus der Hochschule bilden einen Ansatz die gut ausgebildeten Absolventen auch nach dem Studium am Standort zu halten. Mit dem Pilotprojekt „Co-Working-Area“ wollen die Hochschule und die Stadt Coburg einen Beitrag zur Steigerung der Attraktivität des Wirtschaftsstandortes Coburg leisten.

Viele Mieter wären die größte Belohnung und ein wichtiges Zeichen dafür, dass solch ein Arbeitsraum ein notwendiges Angebot für zeitgemäßes Arbeiten sowie für den Start in die Selbstständigkeit sein kann.

Existenzgründer, Selbstständige und Freiberufler, die Interesse an der Co-Working-Area im ESCO-Park haben, können sich mit Dr. Claudia Serwill vom EXIST-Büro der Hochschule Coburg unter 09561/317-512 oder claudia.serwill[at]hs-coburg.de in Verbindung setzen. Am Montag, 31. Januar 2011, von 9.00 bis 12.00 Uhr und 15.00 bis 17.00 Uhr ist die Öffentlichkeit eingeladen, die Räume in der Rosenauer Straße 27 (Eingang 2, im UG) zu besichtigen. Weitere Informationen unter www.hs-coburg.de/coworking.