Studenten der Betriebswirtschaft zu Gast bei Brose

Montag. 06. August 2012 (Pressestelle)
Studierende der Betriebswirtschaft vertieften ihr theoretisches Wissen vor Ort bei Brose Fahrzeugteile.

Die Betriebsbesichtigung bei einem bayerischen Unternehmen bildet traditionell den Abschluss der zweisemestrigen Veranstaltung "Grundlagen der BWL“ von Prof. Dr. Victor Randall. In diesem Jahr informierten sich 60 BWL-Studierende direkt vor Ort bei dem Automobilzulieferer Brose Fahrzeugtechnik.

Mit einem Unternehmensfilm starteten die Studierenden in die Geschichte und Gegenwart des 100-jährigen Familienunternehmens, das weltweit rund 20.000 Mitarbeiter an 53 Standorten in 23 Ländern beschäftigt. Lorenz Beier vom Brose-Personalmarketing zeigte anschließend die Beschäftigungsmöglichkeiten für Studierende und die drei Einstiegsoptionen für Hochschul-Absolventen auf: So kann man als Direkteinsteiger aber auch mit dem First-in-Training und als Trainee bei Brose beginnen.

Das Unternehmen Brose ist nicht nur als Automobilzulieferer aktiv. Michael Lindner zeigte anhand seines Fachbereichs - den Non Automotive-Produkten –, wie es der Firma gelingt, bestehende Technologien und Komponenten aus der Großserienfertigung im Automobilbereich in andere Anwendungen zu übertragen. Beispielsweise in die Bereiche Möbel, Haustechnik, E-Mobilität und alternative Energiequellen wie Sonnen- bzw. Windenergie. Hier kann das Unternehmen Synergieeffekte in der Produktion und der Entwicklung nutzen.

Bei der Werksführung erlebten die Studierenden live, wie Einzelteile gepresst, geschweißt, montiert und lackiert werden. Auch die Anstrengungen im Hinblick auf Fitness und Gesundheit beeindruckten die Studierenden. So können die Brose-Mitarbeiter im firmeneigenen Fitnessstudio trainieren.

„Dank der fachkundigen Führung erhielten wir nicht nur Informationen über die Produktionsabläufe im Automobilzulieferergeschäft selbst. Sondern wir erfuhren auch viel Lehrreiches über die Entwicklung von zukunftsfähigen Spin-off-Produkten im Non Automotive-Bereich", so das Fazit von Prof. Dr. Randall.