Studierende und Gymnasiasten bauen Ballon zum Start ins Weltall

Montag. 25. März 2013 (Pressestelle)

Ist es möglich, einen mit Helium gefüllten Ballon an den Rand des Weltalls zu schicken und unversehrt wieder auf die Erde zu bringen? Dieses Experiment wollen 16 Studierende der Hochschule Coburg gemeinsam mit 14 Schülern der 9. Klasse des Coburger Gymnasiums Ernestinum anpacken. Es trägt den Namen „Himmelsstürmer“ und wird vom Sozialpädagogen Oliver Völker, dem Leiter der Kinderferienakademie an der Hochschule Coburg, und dem Labor-Ingenieur Martin Holzhaus aus dem Studiengang Technische Physik geleitet.

Der Ballon soll mit Messinstrumenten ausgestattet sein, die den Flug dokumentieren. Kommt der Ballon unversehrt auf die Erde zurück, werden die Daten ausgewertet. Das Projekt soll über 12 Wochen gehen.

Hochschul-Präsident Prof. Dr. Michael Pötzl und Dr. Bernd Jakob, Leiter des Gymnasiums Ernestinum, zeigten sich begeistert von dem Projekt: „Das ist Naturwissenschaft pur und zeigt, dass Technik Spaß macht.“

Coburg, 25. März 2013