Wissenschafts- und Kultusminister Spaenle besuchte Hochschule Coburg

Freitag. 24. Januar 2014 (Pressestelle)
Staatsminister Spaenle (3.v.li.) wurde bei seinem Besuch an der Hochschule von Rainer Mattern, Dr. Birgit Weber und Jürgen W. Heike begleitet.
Auch die offizielle Ernennungsurkunde für Präsident Pötzl hatte der Minister dabei.

Was interessiert einen Minister, der jetzt sowohl für die Schulen als auch für die Hochschulen zuständig ist, wenn er zu seinem Antrittsbesuch an eine Hochschule kommt? Er richtet sein Augenmerk darauf, wie die Übergänge von den weiterführenden Schulen an die Hochschulen so gestaltet werden können, damit sie gut gelingen. Bei seinem Besuch an der Hochschule Coburg konnte sich Staatsminister Dr. Ludwig Spaenle davon überzeugen, dass es hier eine Reihe von Programmen gibt, die Schülerinnen und Schüler auf die Hochschule vorbereiten und ihnen den Studienstart erleichtern.

„Ich bin begeistert von den innovativen Konzepten, die hier umgesetzt werden.“ So urteilte Staatsminister Ludwig Spaenle bei seinem Antrittsbesuch an der Hochschule Coburg. Die Begeisterung des neuen Wissenschafts- und Kultusministers bezog sich zum einen auf die Aktionen und Initiativen, mit denen die Hochschule Coburg seit etlichen Jahren Mädchen und junge Frauen für technische Berufe begeistern will und Studierende in den ingenieurwissenschaftlichen Studiengängen mit vielfältiger Förderung durch das Studium begleitet. Zum anderen zeigte er sich überzeugt davon, dass der von der Hochschule Coburg eingeschlagene Weg der Fächer- und Studiengangs übergreifenden Zusammenarbeit der richtige ist. Spaenle betonte: „Hier hat die Hochschule Coburg bayernweit Modellcharakter.“

Coburgs Hochschulpräsident Prof. Dr. Michael Pötzl wünscht sich für die Zukunft noch eine stärkere organisatorische Flexibilität, um gerade die Zusammenarbeit zwischen den Fachbereichen weiter voranbringen zu können.

Auch im Bereich der Forschung kann sich Oberfranken sehen lassen, davon ist Staatsminister Spaenle überzeugt. Mit der TechnologieAllianzOberfranken TAO wurde ein Konzept entwickelt, mit dem es gelingt, die Forschungsschwerpunkte in der Region weiter zu stärken und neue, zukunftsträchtige Felder wie die Gesundheitsförderung zu etablieren.