Kriegsschauplatz Gehirn
Gewalt, Misshandlung und Flucht führen zu neurobiologischen Reaktionen. Besonders betroffen sind Kinder und Jugendliche, weil bei ihnen das zentrale Nervengewebe noch nicht vollständig ausgereift ist. Das hat Konsequenzen: Für die Betroffenen, für die, die mit ihnen zu tun haben, aber auch für die Gesellschaft, in der die Geflüchteten Schutz suchen.
Der Vortrag Kriegsschauplatz "Gehirn" - Schadensbegrenzung mit psychotherapeutischen Mitteln erklärt, wie, warum und mit welchen Konsequenzen der Krieg im Hirn in vermeintlicher Sicherheit weiter wütet, aber auch, wie wir mit einfachsten Mitteln und wenig Einsatz zur Linderung beitragen können.
Wann
Dienstag, 04. Juli 2017, 19:00 bis 20:30 Uhr
Wo
Audimax 2, Campus Friedrich Streib
Referent
Prof. Dr. Thomas Loew, Traumatherapeut und Leiter der Abteilung für Psychosomatik des Universitätsklinikums Regensburg
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Gäste sind herzlich willkommen!