Die meisten Menschen haben eine gegenständliche Selbstauffassung. Sie halten sich für einen denkenden Körper bzw. eine Person mit speziellen Eigenschaften, also für ein getrenntes Objekt. Die moderne Gehirnforschung betrachtet diese Ich-Auffassung als neuronal erzeugte Illusion. Die Erfahrung, dass ein Ich gegenwärtig ist, lässt sich dagegen nicht leugnen, sondern ist eine fundamentale Wahrheit unseres Daseins. Alle Menschen machen gleichermaßen die Erfahrung als Ich gegenwärtig anwesend zu sein. Aber was ist das für ein Ich-Bezug, der im Leben scheinbar immer konstant erhalten bleibt? Im Rahmen des Abends wird nachempfunden und diskutiert, worin die Natur des Ich bestehen könnte und wo dieses Selbst seinen Ursprung nimmt.

Wann

Donnerstag, 13. Januar 2022 | 17:30 Uhr

Wo

Online via Zoom

Referent

Prof. Dr. Peter Pfrommer, Hochschule Coburg

Anmeldeinformationen

Die Veranstaltung findet virtuell mit dem Tool „Zoom“ statt. Bei Interesse an den Online-Vorträgen senden Sie bitte eine E-Mail mit Ihren persönlichen Daten an Prof. Dr. Eckardt Buchholz-Schuster (eckardt.buchholz-schuster[at]hs-coburg.de) ). Die Zugangsdaten werden Ihnen per Mail zugeschickt.