Abschlussarbeiten mit IHK-Preis ausgezeichnet

Einmal jährlich zeichnet die IHK zu Coburg besonders gelungene Abschlussarbeiten von Studierenden der Hochschule Coburg aus. In diesem Jahr gingen die mit je 1.000 EUR dotierten Preise an: Daniel Claus Hohner, Christoph Pabst, Stefan Theimer und Beate Finkelnburg.

Anlässlich des 100-jährigen Firmenjubiläums entwickelte Beate Finkelnburg aus der Fakultät Design für das Unternehmen Brose die Wanderausstellung „100 Jahre Zukunft“. IHK-Präsident Friedrich Herdan würdigte diese exzellente Arbeit mit dem Prädikat „hervorragend“. Daniel Claus Hohner, Fakultät Soziale Arbeit und Gesundheit, befasste sich in seiner Abschlussarbeit mit „Alkoholprävention unter Einbeziehung neurobiologischer Faktoren“ und er lieferte damit wertvolle Ansätze für die gesamte suchtpräventive Arbeit. Der „Metalliceffekt bei Lack-Applikationen mit Hochrotations-Zerstäubern in der Automobilindustrie“ stand im Mittelpunkt der Arbeit von Christoph Pabst aus dem Studiengang Physikalische Technik. Der vierte Preisträger des IHK-Preises, Stefan Theimer, Fakultät Elektrotechnik und Informatik, wurde ebenfalls für seine Arbeit aus dem Automobilbereich ausgezeichnet. Er befasste sich mit einem „Flexibel adaptierbaren Dauerprüfautomaten für Fahrzeugtüren und Klappen mit permanentem Funktionszustand-Monitoring“.

IHK-Präsident Friedrich Herdan würdigte die Preisträger als Vorbilder: „Die Wirtschaft braucht Leute wie Sie, die nicht aufgeben, sondern dranbleiben!“ Für Hochschul-Präsident Prof. Dr. Michael Pötzl sind seine Absolventen „Zukunftsmacher“, deren Leistung es zu würdigen gelte. Denn schließlich ging es darum, die Region Oberfranken zukunftsfähig zu halten. Dafür sorge nicht zuletzt die gute Kooperation der Hochschule mit der regionalen Wirtschaft.